FCBinside.de
·25 novembre 2024
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Désiré Doué galt im Sommer als eines der spannendsten Talente Europas und war heiß begehrt. Der 19-jährige Franzose entschied sich schließlich für einen Wechsel zu Paris Saint-Germain, statt zum FC Bayern. Doch anstelle eines Durchbruchs erlebt der Mittelfeldspieler bislang eine schwierige Phase.
Der FC Bayern hatte vergangenen Sommer großes Interesse an Désiré Doué und war bereit, rund 35 Millionen Euro für den Offensivspieler auszugeben. Rennes verlangte jedoch deutlich mehr. Letztendlich erhielt Paris Saint-Germain den Zuschlag. Dem Vernehmen nach zahlte PSG knapp 50 Millionen Euro für den jungen Franzosen.
Trainer Luis Enrique, Sportdirektor Luis Campos und Präsident Nasser Al Khelaifi waren persönlich in die Verhandlungen eingebunden und präsentierten Doué ein ambitioniertes Projekt. Für den jungen Franzosen spielte außerdem die Chance, beim größten Verein seines Heimatlandes zu spielen, eine entscheidende Rolle. So entschied er sich letztlich für Paris – eine bittere Enttäuschung für die Bayern.
Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Doué unzufrieden mit seiner Rolle sei. Zwar kommt der 19-Jährige in der laufenden Spielzeit auf 13 Einsätze, stand dabei im Schnitt allerdings nur 35 Minuten auf dem Platz. Laut L’Équipe ist Doué „enttäuscht“ und „frustriert“ über seine bisherige Entwicklung bei PSG.
In München wird man die aktuelle Situation des Youngster sicherlich ganz genau beobachten. Dem Vernehmen nach möchte der FCB sich im Sommer 2025 mindestens von einem “Top-Verdiener auf den Flügelpostionen” trennen. Doué könnte dann unter Umständen erneut ein Thema beim Rekordmeister werden.
Obwohl Doué mit seiner Einsatzzeit unzufrieden ist, denkt er laut Sky derzeit nicht über einen Wechsel im Winter nach. Auch eine Leihe steht aktuell nicht zur Diskussion. Der U-Nationalspieler, der bis 2029 an PSG gebunden ist, zeigt sich kämpferisch und will sich nach einer Verletzungspause voll einbringen, um sich im Kader von Trainer Luis Enrique zu behaupten.
Die Konkurrenz im Mittelfeld von PSG ist jedoch enorm. Spieler wie Vitinha, Warren Zaire-Emery oder Lee Kang-in erschweren dem talentierten Franzosen den Weg in die Startelf.