Überraschungs-Transfer: Eintracht-Star vor Wechsel nach Italien | OneFootball

Eintracht Frankfurt hat einen breiten Kader, weshalb es nicht überrascht, dass es einige mögliche Abschiedskandidaten gibt. Aurelio Buta, Hrovoje Smolcic, Mo Dahoud, Niels Nkounkou und Junior Dina Ebimbe sollen auf der Liste stehen. Sie alle haben nicht wirklich eine Perspektive bei der Eintracht.

Nun wird jedoch völlig überraschend ein Spieler mit einem Abgang in Verbindung gebracht, der eigentlich jetzt durchstarten hätte sollen. Die Rede ist von Abwehr-Hüne Aurèle Amenda. Der 22-Jährige kam im vergangenen Sommer für 9,5 Millionen Euro vom BSC Young Boys und könnte nun schon wieder verkauft werden. Laut Informationen der Bild arbeitet der FC Turin mit Hochdruck an einer Verpflichtung des Innenverteidigers. Ein möglicher Deal soll sich in einem weit fortgeschrittenen Stadium befinden und rund elf Millionen Euro kosten.

Toppmöller lobt Amenda zum Vorbereitungsstart: "Brutales Mindset"

Ein Paukenschlag! Zwar fehlte Amenda in der vergangenen Saison häufig verletzt, jedoch sollte er nun eigentlich seine Break-out-Season in Frankfurt erleben. "Er hat ein brutales Mindset, wie er mit seiner Situation umgegangen ist. Spätestens in der nächsten Saison wird er eine größere Rolle spielen", hatte Dino Toppmöller noch beim Vorbereitungsstart angekündigt. Offenbar sieht die Lage nun aber gänzlich anders aus.

Amenda konnte in seiner ersten Saison bei den Hessen lediglich für gut 200 Minuten auf dem Platz stehen und fehlte Mitte der Saison einige Monate aufgrund eines Synesmosebandrisses. Sollte Frankfurt nach Tuta nun aber auch noch Amanda ziehen lassen, müsste in der Innenverteidigung auf dem Transfermarkt noch etwas passieren. Zwar gibt es noch Robin Koch, Arthur Theate und Nnamdi Collins, die eine Dreierkette bilden könnten, jedoch würde es an Ersatzoptionen fehlen.

So wirklich erschließt es sich eigentlich auch nicht, Amenda in diesem Sommer schon verkaufen zu wollen. Der 22-Jährige hat eine schwere Saison hinter sich, jedoch ändert dies wenig an seiner Veranlagung. Geld sollte in den Kassen der Hessen zudem ausreichend vorhanden sein, nachdem man in diesem Sommer Hugo Ekitike für satte 95 Millionen Euro verkaufen konnte.

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