90min
·8 juillet 2025
TV-Geld-Tabelle der Bundesliga: Irre Diskrepanz zwischen Bayern und HSV

In partnership with
Yahoo sports90min
·8 juillet 2025
Neben den Sponsoreneinnahmen stellen die TV-Gelder eine ganz wichtige Einnahmequelle für die 18 Bundesliga-Klubs dar. Nun hat der kicker eine Liste an TV-Geldern veröffentlicht, die an die jeweiligen Teams in der Saison 2025/26 ausgezahlt werden sollen. Deutlich wird in der Liste, dass die Endplatzierung im Vorjahr ziemlich ähnlich zu der nach Einnahmen durch die Vermarktung der Fernsehrechte gelisteten Tabelle ist. Gewisse Abweichungen sind natürlich trotzdem dabei.
Wir werfen einen Blick auf die TV-Tabelle:
Wie nicht anders zu erwarten war, ist der amtierende Meister und mit Abstand erfolgreichste deutsche Klub der letzten Jahre auch der TV-Geld-Primus. Die Münchner sollen in der Saison 2025/26 insgesamt 83,4 Millionen Euro erhalten. Zwar klingt das nach viel Geld, jedoch verlieren die Bayern im internationalen Vergleich massiv am Boden. In der Premier League wurde bereits 2023/24 die 200-Millionen-Marke durch Manchester City, Liverpool und Arsenal geknackt. Auch die La-Liga-Top-Klubs FC Barcelona und Real Madrid sollen 2024/25 rund 160 Millionen Euro an TV-Geldern abgestaubt haben. Der FC Bayern, der 2023/24 immerhin noch die 90-Millionen-Marke knacken konnte, scheint zunehmend an Boden zu verlieren.
In Sachen TV-Gelder ist der BVB noch immer eine etwas größere Nummer als Bayer 04, obwohl die Leverkusener in den letzten beiden Jahren erfolgreicher abgeschnitten haben. Die Differenz ist mit 0,5 Millionen Euro aber überschaubar.
Es ist eigentlich an der Tagesordnung, dass sich die Aufsteiger weit hinten platzieren, jedoch darf sich der 1. FC Köln immerhin auf 42,9 Millionen Euro freuen, was mit Rang 13 einhergeht. Damit liegen die Kölner sogar knapp vor dem SV Werder Bremen. Deutlich ist hingegen der Vorsprung vor Mitaufsteiger Hamburg. Die Rothosen erhalten lediglich 31,4 Millionen Euro, was Rang 18 knapp hinter Lokal-Rivale St. Pauli bedeutet. Hamburg kassiert gut 50 Millionen Euro weniger als die Bayern.
feed