Trotz Wirtz-Absage: Bayern steigt offenbar aus Xavi-Poker aus! | OneFootball

Xavi Simons galt im vergangenen Sommer als heißer Transferkandidat beim FC Bayern, nun beschäftigen sich die Münchner aber offenbar nicht mehr mit dem Niederländer.

Max Eberl gilt als großer Fan von Xavi Simons. Der FCB-Sportvorstand holte den Shootingstar einst bereits zu RB Leipzig, im vergangenen Sommer soll er ebenfalls ein Auge auf den Offensiv-Allrounder geworfen haben. Schlussendlich entschied sich Xavi aber zu einem Verbleib in Leipzig. Im Winter verpflichteten die Sachsen den niederländischen Nationalspieler dann fest und statteten ihn mit einem Vertrag bis 2027 aus.

Immer wieder wurde der 22-Jährige mit den Bayern in Verbindung gebracht. Nun aber die überraschende Kehrtwende: Der FCB steigt offenbar aus dem Poker aus. Die Sport BILD berichtet, dass Xavi Simons kein Thema mehr beim FC Bayern sei.

Fokus auf Leao, Mitoma und Co.?

Insbesondere nach der Absage von Florian Wirtz an den FC Bayern kommt die Meldung durchaus überraschend. Denn die Münchner wollen sich in der Offensive verstärken und Xavi ist dort flexibel einsetzbar. Auf dem linken Flügel – dort, wo der Nachholbedarf am größten ist – spielte der Rechtsfuß in der niederländischen Nationalmannschaft schon des öfteren.

Angeblich fordern die Sachsen rund 80 Millionen Euro für die Dienste des Leistungsträgers, da man Xavi für rund 50 Millionen Euro fest verpflichtete. Möglich scheint, dass die Bayern aber einen gelernten Flügelspieler an die Isar holen wollen. Rafael Leao ist auf der linken Seite zuhause und soll laut Sky schon Gespräche mit dem Rekordmeister geführt haben.

Auch Kaoru Mitoma von Brighton gilt als möglicher Kandidat für den amtierenden deutschen Meister. Weitere Namen dürften in den kommenden Wochen folgen, schließlich wurde die linke Flügelposition in der vergangenen Saison beim FC Bayern zum Sorgenkind in der Offensive.