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·18 mai 2024

Trotz Brighton-Aus – Eberl bestätigt indirekt: De Zerbi wird nicht Bayern-Trainer

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Rund um Roberto de Zerbi wurde es in den vergangenen Stunden ziemlich turbulent. Nachdem der Italiener angekündigt hatte, dass er Gespräche mit der Vereinsführung führen werde, wurde am Samstag die Trennung bekanntgegeben. Beim FC Bayern wird er aber wohl nicht anheuern, wie Max Eberl bestätigte.

Die Ereignisse überschlagen sich: Erst am Samstagmittag hatte Brighton & Hove Albion bekanntgegeben, dass Roberto de Zerbi den Verein am Saisonende verlassen wird und das Spiel am Sonntag gegen Manchester United (17 Uhr) sein letztes für den Klub sein wird. Umgehend wurden die Stimmen laut, dass nun der Weg zum FC Bayern, der sich seit Monaten auf Trainersuche befindet, frei sei.


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Doch zu einem Engagement beim deutschen Rekordmeister wird es wohl nicht kommen. Beim ZDF darauf angesprochen, ob er bestreiten könne, dass der kommende Trainer des FC Bayern Italiener sei, antwortete Sportvorstand Max Eberl deutlich: "Ja." Damit dürfte der 44-Jährige einer der wenigen Trainerkandidaten sein, die eigenständig vom FCB von der Liste gestrichen wurden.

Bayerns Trainersuche geht weiter

Zuvor hagelte es reihenweise Absagen: Xabi Alonso bekannte sich zu Bayer Leverkusen, Julian Nagelsmann verlängerte beim DFB, Ralf Rangnick wollte lieber die österreichische Nationalmannschaft trainieren. Weitere Kandidaten wie Roger Schmidt (Benfica Lissabon) oder Oliver Glasner (Crystal Palace) bekamen entweder nicht die Freigabe oder wollte ihre Vereine ebenfalls nicht verlassen.

Daher versuchten die Münchner zuletzt, Thomas Tuchel, mit dem man sich ursprünglich auf eine Trennung zum Saisonende geeinigt hatte, von einem Verbleib zu überzeugen. Doch die Kehrtwende blieb aus, der 50-Jährige coachte am Samstag sein letztes Spiel für den FC Bayern und verlor dies mit 2:4 gegen die TSG Hoffenheim.

Die Münchner, die die Saison damit nur auf Platz drei beenden, müssen sich somit weiter nach einem Trainer umsehen. Die Liste an möglichen Tuchel-Nachfolgern wird aber immer kleiner, De Zerbi wurde jüngst als Favorit auserkoren, doch scheinbar hat der Bundesligist kein Interesse am Italiener, der neben seiner Muttersprache lediglich gebrochenes Englisch spricht.

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