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·22 juillet 2025
Transfers: So viel verdiente Eintracht Frankfurt nur mit Stürmern

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·22 juillet 2025
„Der Transfer-Meister greift an“ – So titelte das Sonderheft Fußball komplett im Juli 2025 mit Blick auf Eintracht Frankfurt. Nicht ohne Grund, denn da warb Liverpool schon um Hugo Ekitiké (23). „Die Adler“ stellen nun mit dem Transfer von Ekitiké zum FC Liverpool ihren erst 2023 verbesserten Rekord für einen Abgänger – damals mit Randal Kolo Muani zu PSG – ein. Doch es gibt noch mehr atemberaubende Zahlen zu den Transfers von Eintracht Frankfurt.
Begonnen hat alles mit der „Büffelherde“. So nannte der Frankfurter Boulevard, der sich vielleicht nicht so sehr hervortut wie die Kollegen im Medien-München oder in Hamburg. So wurde das SGE-Offensiv-Trio der erfolgreichen Europa-League-Saison 2018/2019, Sébastien Haller, Luka Jovic und Ante Rebic, ins Figurengemälde der Bundesliga eingeführt. Das französisch-serbisch-kroatische Stürmer-Trio schoss Frankfurt ins Halbfinale der Europa League und sorgte für die ersten dieser unglaublichen Europacup-Nächte im Stadtwald.
Doch diese Auftritte weckten auch Begehrlichkeiten. Der hessische Bundesligist verlor Haller und Jovic schon im Transfer-Sommer 2019, Rebic folgte 2020/2021.
Luka Jovic wurde mit einer Ablöse von 63 Millionen Euro bei seinem Wechsel zu Real Madrid zum bis dahin teuersten Frankfurter Transfer-Export aller Zeiten.
Auch, wenn Frankfurt diese Spieler nicht immer adäquat ersetzen konnte: Diese Transfer-Moves muss man ihnen erst einmal nachmachen.
Mit dem Einstieg von Sportvorstand Markus Krösche (vorher RB Leipzig) im Jahr 2021 wurde Frankfurt zu einem der Top-Player im Transfermarkt in Europa. „Markus macht das herausragend. Er findet mit seinem Team immer wieder die richtigen Spieler, die dann auch zum richtigen Zeitpunkt verkauft werden“, sagte der frühere SGE-Manager Fredi Bobic (53) im Interview mit RTL/ntv über seinen Nachfolger als Frankfurt-Macher.