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·27 octobre 2024
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Sky-Transferexperte Florian Plettenberg war am Sonntag zu Gast in der Sport1-Expertenrunde im Doppelpass und gab teils spannende Einblicke aus seinem Nähkästchen. Unter anderem berichtete Plettenberg über einen Bundesligaspieler, der seine vorerst letzte Saison im deutschen Oberhaus spielen könnte. Mit großer Wahrscheinlichkeit offenbar.
Beim Thema RB Leipzig gab Plettenberg im Rahmen des Leipziger Erfolgs in der laufenden Spielzeit seine Einschätzung zu einigen Personalien der Roten Bullen ab und kam dabei auch auf RB-Stürmer Benjamin Sesko zu sprechen. Der slowenische Nationalspieler konnte in den bisherigen zwölf Pflichtspielen der laufenden Saison neun Scorerpunkte beisteuern und wurde von Plettenberg in einem kleinen, aber durchaus bedeutsamen Nebensatz erwähnt. "Sie haben funktionierende Transfers. Sesko - unglaubliche Entwicklung! Er wird der nächste 60-70 Millionen Mann aufgrund einer Ausstiegsklausel im nächsten Sommer", so Plettenberg über den 21-Jährigen. Offenbar ist sich der stets gut informierte Transferexperte sehr sicher dass Sesko im kommenden Sommer der nächste millionenschwere Transfer der Leipziger wird.
RB Leipzig hat sich als wahre Entwicklungsfabrik für Talente entwickelt. Verkaufte bereits mehrfach Spieler mit unfassbarem Gewinn an die Top-Klubs Europas weiter. Wechselt Sesko im nächsten Jahr für den Preis seiner Ausstiegsklausel wird er auf Anhieb in die Top-Ten der Rekordverkäufe der Sachsen springen. Sein aktueller Marktwert beläuft sich auf 50 Millionen Euro. Interesse soll es aus halb Europa geben. Immer wieder gehandelt wird dabei auch der FC Arsenal oder der AC Milan. Mit Verkäufen in die englische Premier League hat Leipzig bisher jedenfalls gute Erfahrungen gemacht. Das zeigt die nachfolgende Tabelle.
In der Gesamtübersicht der teuersten Bundesligaverkäufe belegt RB Leipzig zwei Plätze in der Top-Ten. Absoluter Branchenprimus in Sachen Rekordverkäufe ist und bleibt allerdings mit Abstand Borussia Dortmund. Den FC Bayern München sucht man in dieser Top-Ten-Auflistung vergeblich, dafür sind die Bayern die Rekordeinkäufer der Liga.
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