FCBinside.de
·21 décembre 2024
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Alphonso Davies sorgt weiter für Schlagzeilen: Während der FC Bayern auf eine Vertragsverlängerung drängt, hält sich der Kanadier alle Optionen offen.
Der Vertrag des Kanadiers läuft nur noch bis Sommer 2025, doch eine klare Einigung mit den Münchenern ist bislang nicht in trockenen Tüchern. Ab Januar könnte Davies’ Berater Nick Huoseh zudem offiziell Gespräche mit anderen Vereinen aufnehmen. Vor allem in der Premier League könnte dies für Bewegung sorgen. Neben Manchester United wird auch der FC Liverpool als potenzieller Interessent genannt.
Wie der Transferinsider Christian Falk in seiner Kolumne bei CaughtOffside berichtet, ist Davies offen für einen Wechsel nach Liverpool. Die Reds gelten als ein spannendes Ziel, da ihre offensive Ausrichtung hervorragend zu den Stärken des 24-Jährigen passt. Dennoch bleibt unklar, ob Liverpool seine Bemühungen intensivieren und tatsächlich in den Poker um den Linksverteidiger einsteigen wird.
Davies selbst zögert bislang, sich langfristig an Bayern zu binden. Zwar bleibt er unter Trainer Vincent Kompany ein wichtiger Leistungsträger und hat in der laufenden Saison bereits zahlreiche Einsätze absolviert, doch die Vertragsverhandlungen ziehen sich hin. Hintergrund könnten die Gehaltsforderungen seines Beraters sein, die Bayern bislang nicht erfüllen möchte.
Gleichzeitig setzt Manchester United, das Davies als Transferziel Nummer eins ausgerufen hat, die Münchner zunehmend unter Druck. Real Madrid dagegen scheint sich aus dem Poker um den Kanadier zurückzuziehen. Die Königlichen rechnen mit einer Verlängerung von Davies in München und haben nur noch wenig Hoffnung auf einen Transfer.
Die Bayern drängen indes auf eine Einigung noch vor Jahresende, um Klarheit zu schaffen. Dennoch scheint es, dass Davies zunächst Angebote anderer Klubs prüft, bevor er sich endgültig entscheidet. Eine Einigung vor dem Jahreswechsel scheint aktuell unwahrscheinlich. Sollte Liverpool rechtzeitig handeln, könnten die Reds mit einem überzeugenden Angebot in den kommenden Wochen für eine Überraschung sorgen – und dabei sowohl die Konkurrenz als auch den deutschen Rekordmeister unter Zugzwang setzen.