Topspiel zwischen Cottbus und Dresden: Was für wen spricht | OneFootball

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·22 janvier 2025

Topspiel zwischen Cottbus und Dresden: Was für wen spricht

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Wenn es am Samstag zum Duell zwischen Energie Cottbus und Dynamo Dresden kommt, handelt es sich dabei nicht nur um ein Derby, sondern auch um das absolute Topspiel zwischen dem Ersten und dem Zweiten. Im Vorfeld analysiert liga3-online.de, was für wen spricht.

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Formstärke: Nur eine Niederlage aus den letzten 16 Spielen und fünf der vergangenen sechs Partien gewonnen: Energie Cottbus ist das formstärkste Team der Liga und steht daher nicht von ungefähr an der Spitze. Überhaupt mussten sich die Lausitzer in dieser Saison erst viermal geschlagen geben, wobei es drei Niederlagen allein an den ersten vier Spieltagen zu verzeichnen gab. Seitdem holte Energie beeindruckende 37 Punkte aus 16 Partien – bei 38:15 Toren.


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Heimbilanz: Vor allem zuhause läuft es für das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz. In neun Partien steht vor heimischer Kulisse nur eine Niederlage zu Buche. Diese datiert vom 1. Spieltag gegen Arminia Bielefeld und war mit einem Last-Minute-Gegentor darüber hinaus noch überaus unglücklich. Insgesamt holte der FCE bislang 20 Punkte vor heimischer Kulisse, was im Liga-Vergleich den zweiten Platz bedeutet. Nicht zuletzt dank der Fans, die derzeit so zahlreich zu den Spielen pilgern wie seit der Bundesliga-Saison 2008/09 nicht mehr. Am Samstag ist das Stadion mit 19.700 Fans wie schon zuletzt gegen Rostock ausverkauft.

Dynamo geschwächt: Zwar muss Energie auch im Derby auf Top-Torjäger Timmy Thiele verzichten, allerdings wirkte sich das schon in Bielefeld nicht aus. Bei Dynamo stehen mit Jonas Sterner (Köchelverletzung), Jonas Oehmichen (Schulter-Verletzung), Christoph Daferner (fünfte gelbe Karte) und Vinko Sapina (Muskelverletzung) dagegen gleich vier Stammspieler nicht zur Verfügung. Vor allem die Ausfälle von Top-Torjäger Daferner und Sechser Sapina wiegen schwer.

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Auswärts stark: Während Dynamo in der Heimtabelle nur Platz 4 belegt, sind die Sachsen auswärts das zweitstärkste Team der Liga – hinter Cottbus. 19 Punkte aus zehn Partien stehen zu Buche, bei zudem gerade mal elf Gegentoren. Die letzten drei Auswärtsspiele konnte die SGD allesamt gewinnen, überhaupt musste sich Dresden in fremden Stadien erst dreimal geschlagen geben.

Gesamtbilanz: Laut "transfemarkt.de" standen sich beide Klubs in der Historie bislang 34 Mal gegenüber – meist mit dem besseren Ausgang für Dynamo. 20 Mal ging Dresden als Sieger vom Platz, während Cottbus erst sechs Partien gewinnen und insgesamt auch erst 23 Treffer erzielen konnte. Die SGD hingegen steht bei 65 Toren und setzte sich auch im Hinspiel nach 0:2-Rückstand noch mit 4:2 durch. Damit ging Dresden zum vierten Mal aus den letzten fünf Duellen als Sieger hervor.

Große Moral: 0:1 in Rückstand? Für Dynamo kein Problem. Schon dreimal hat die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm in dieser Saison ein Spiel noch komplett gedreht – darunter auch das Hinspiel gegen Cottbus. Drei weitere Partien endeten Unentschieden. Somit kommen die Sachsen auf zwölf Punkte nach Rückständen – Liga-Bestwert zusammen mit Arminia Bielefeld. Energie Cottbus dagegen hat die wenigsten Punkte aller Teams nach einem 0:1 geholt, wobei die Wollitz-Elf auch erst fünfmal in Rückstand geraten war (Liga-Tiefstwert).

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