Top-Stürmer im Fokus: Teams aus der Premier League schickten Scouts zu Ekitike! | OneFootball

Zieht es nach Omar Marmoush den nächsten SGE-Stürmer auf die Insel? Mehrere Teams aus der Premier League beobachten Hugo Ekitike.

Krösche fordert 80 Millionen: Wird Ekitike noch teurer als Marmoush?

Gerade einmal sechs Minuten benötigte Hugo Ekitike, um bei seinem ersten Pflichtspiel auf englischem Boden das 1:0 für Eintracht Frankfurt gegen Tottenham zu erzielen. Ab Sommer könnte der Franzose regelmäßig auf der Insel auflaufen. Wie die Bild berichtet, haben sich mehrere Premier-League-Scouts den Auftritt des Stürmers ganz genau angesehen.

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Demnach sollen Vertreter von Liverpool, Arsenal, Manchester United und Newcastle die Partie verfolgt haben. Bei der Eintracht erhofft man sich eine Ablöse um die 80 Millionen Euro. Diese Summe legte Manchester City im Winter bereits für Hinrunden-Shootingstar Omar Marmoush auf den Tisch. Intern träumt man offenbar sogar von einem Verkauf im dreistelligen Millionenbereich, falls Ekitike einen starken Saison-Endspurt hinlegt.

Der groß gewachsene Mittelstürmer kam in der Winterpause 2023/2024 zunächst auf Leihbasis zur SGE. Nach kurzer Anlaufzeit überzeugte er die Entscheidungsträger um Sportvorstand Markus Krösche so sehr, dass die Eintracht im Sommer 16,5 Millionen Euro an Paris Saint-Germain überwies. Bei einem Verkauf winkt dem Bundesligisten der nächste lukrative Stürmer-Deal.

In den letzten Jahren machte sich die SGE immer wieder als Karriere-Sprungbrett für aufstrebende Angreifer einen Namen. Luka Jovic wechselte für 80 Millionen Euro nach Madrid, Randal Kolo Muani zog es für 95 Millionen Euro nach Paris, wodurch ausgerechnet Ekitike an der Seine nicht mehr benötigt wurde. Wirklich Fuß fassen konnte nach dem Frankfurt-Abschied aber nur Marmoush, der bei ManCity zum Stammpersonal zählt.

Gegen die Spurs musste sich die Eintracht zwar trotz des Ekitike-Tores mit einem 1:1 zufrieden geben, hat im Rückspiel jedoch noch alle Chancen auf den Einzug ins Halbfinale der Europa League. In der Bundesliga steuert die Mannschaft von Dino Toppmöller auf die Qualifikation für die Champions League zu.

(Photo by Shaun Botterill/Getty Images)