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·1 septembre 2025
Tinte trocken: Chelsea schnappt sich BVB-Flirt

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·1 septembre 2025
Der FC Chelsea ist erneut auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Facundo Buonanotte verstärkt das Mittelfeld der Blues.
Wie die Londoner bekannt gaben, wechselt der junge Argentinier für ein Jahr per Leihe von Ligarivale Brighton and Hove Albion an die Stamford Bridge. Schon in der vergangenen Saison war Buonanotte ausgeliehen und stieg mit Leicester City aus der Premier League ab.
„Ich bin sehr glücklich, zu Chelsea zu kommen“, kommentierte der 20-Jährige seinen Wechsel: „Das ist eine großartige Chance für mich und ich möchte einfach so viel wie möglich zur Mannschaft beitragen, dem Team helfen und den Mitarbeitern helfen.“ Der Nationalspieler soll Trainer Enzo Maresca eine weitere Option in der Offensive bieten und ist vielseitig einsetzbar.
Der Argentinier wurde vor einigen Wochen auch mit dem BVB in Verbindung gebracht. Der Bundesligist zeigte damals konkretes Interesse am talentierten Spielmacher, der Deal kam jedoch nicht zustande.
Der 20-Jährige begann seine Karriere in der argentinischen Heimat bei Rosario Central und gab im Februar 2022 sein Debüt in der ersten Mannschaft. Nach 32 Einsätzen für seinen Heimatklub sicherte sich Brighton die Dienste des Top-Talents und zahlte seinerzeit sechs Millionen Euro für Buonanotte.
Zunächst kam er regelmäßig zum Einsatz und erzielte in 50 Spielen fünf Tore für die Seagulls. Nachdem er seinen Stammplatz verloren hatte, schloss sich Buonanotte, der als Nummer 10 und auf den Außenbahnen eingesetzt werden kann, zur Saison 2024/25 auf Leihbasis Leicester City an und erzielte in 35 Einsätzen für die Foxes sechs Tore. Nach seiner Rückkehr zu Brighton kam er in der neuen Spielzeit bisher noch nicht zum Einsatz, stand unter Trainer Fabian Hürzeler nichtmal im Spieltagskader.
Für Chelsea ist die Leihe eine kostengünstige Option, den Kader noch breiter aufzustellen. Wegen der Finanzregeln sollten die Blues eine positive Transferbilanz aufweisen. Bisher gab Chelsea in diesem Sommer 325 Millionen Euro für neue Spieler aus, nahm durch Verkäufe aber auch schon 315 Millionen Euro ein.