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·12 février 2025

Ticket-Wucher bei der Klub-WM: Bayern-Fans wüten gegen FIFA

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Im kommenden Sommer soll die FIFA Klub-WM in den Vereinigten Staaten stattfinden. Aus Deutschland sind Borussia Dortmund und der FC Bayern München dabei. Klubs mit treuer Anhängerschaft also: Egal wann, egal wo – beide Mannschaften können sich stets auf ihren Support verlassen. Hinsichtlich der Klub-WM scheint das jedoch komplexer zu sein, weil die Ticketpreise für Unruhe sorgen.

Bayern-Fans bleiben auf Stornogebühr sitzen

Die Ticketpreise der anstehenden FIFA Klub-WM sorgen erneut für Aufsehen: Ein ausführlicher Bericht der Sportschau offenbart, dass jetzt anfallende Stornogebühren die Fans des FC Bayern München unzufrieden stimmen. Demnach bleiben die Anhänger des Rekordmeisters auf einer zehnprozentigen Bearbeitungsgebühr des Weltverbands sitzen, sofern sie ihre Eintrittskarten für den Interkontinentalwettbewerb umschreiben lassen möchten.


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Viele Münchner Fans seien daran aktuell interessiert, weil der Verein sie am 31. Januar über die Möglichkeit, nachträglich günstigere Tickets erwerben zu können, informiert habe. Demnach wären „nur noch“ 580 US-Dollar fällig gewesen, um alle K.-o.-Rundenspiele der Bayern im Stadion anschauen zu dürfen. Ursprünglich hätte man dafür mindestens 1.773 Dollar aufbringen müssen. Bei einem vorzeitigen Ausscheiden storniert die FIFA die Karten für die Runden, an denen der eigene Verein nicht mehr teilnimmt. Der Kauf wird rückgängig gemacht.

Viele Anhänger nahmen dieses Angebot also dankend an. Doch es gibt einen Haken an dieser Sache: Um die Tickets zu wechseln, verlange der Weltverband eine Stornierungsgebühr – und zwar unabhängig davon, ob der FCB die jeweiligen K.-o.-Runden bestreiten oder verpassen sollte. Von den angesprochenen 1.773 Dollar hätte man also nur 1.595,70 Dollar zurückerstattet bekommen. Der Rest wäre bei der FIFA verblieben.

Entsprechend groß sei aktuell der Aufschrei der Fans. „Die FIFA hat uns heiße Luft verkauft“, zitiert die Sportschau einen Fan-Vertreter. Und weiter: „Günstigere Tickets anzubieten, war ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn die Karten immer noch zu teuer sind. Es ist aber ein Witz, dass diese Stornokosten einen großen Teil der Differenz wieder zur FIFA wandern lassen.“ Der FC Bayern bestätigte auf Anfrage der Sportschau: „Unserem Anliegen, die anfallenden Bearbeitungskosten […] nicht zur Anwendung zu bringen, hat die FIFA jedoch nicht entsprochen.“

(Photo by Adam Pretty/Getty Images)

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