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·13 novembre 2024
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Wie die Deichstube berichtet, wird Thomas Schaaf als Trainer der Traditionsmannschaft am 3. Januar beim Hallenfußballturnier der Traditionsmannschaften in Oldenburg an der Seitenlinie stehen. Hintergrund ist der Tod des Rekordspielers Dieter Burdenski, der das Amt bis zuletzt innehatte.
Schaaf erklärt zu seinem SVW-Comeback: "In Gedenken an 'Budde' bin ich sehr gerne dabei. Das Turnier in Oldenburg ist immer eine schöne Sache. Ich freue mich darauf, viele alte Weggefährten wiederzusehen." Der Deichstube zufolge sei es auch nicht ausgeschlossen, dass der 63-Jährige auch nach dem Turnier als Trainer der Legenden-Elf dabei sein wird. Als Spieler und vor allem als Trainer hat Schaaf die Bremer geprägt wie kaum ein anderer. Über 40 Jahre lang war er für den Verein in verschiedensten Funktionen tätig und steht wie kein Zweiter für die erfolgreichste Ära des SVW.
Schaaf kam 1972 als Jugendspieler zu Werder und spielte seine gesamte Profikarriere dort. Doch seine wahre Erfolgsgeschichte begann 1999, als er Cheftrainer wurde. Unter seiner Führung erlebte Werder seine goldenen Jahre: 2004 gewann der Verein das Double aus Deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal, und auch auf europäischer Bühne konnte sich Bremen in der Champions League und im UEFA Cup regelmäßig behaupten. Schaafs offensiver Spielstil mit dem Fokus auf attraktiven, dynamischen Fußball prägte nicht nur die Mannschaft, sondern auch das Image des Klubs. 2013 trennte man sich, 2021 konnte er als Interimstrainer den Abstieg nicht verhindern.
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