Stuttgart macht Rückzieher: Tel nicht mehr auf der Wunschliste | OneFootball

Mathys Tel spielt aktuell beim FC Bayern sportlich nur eine untergeordnete Rolle. Um die für seine Entwicklung wichtigen Einsatzzeiten zu sammeln, würde sich eine Leihe anbieten. Ein möglicher Abnehmer ist jetzt aber abgesprungen.

Mit vier topfitten Konkurrenten auf den Flügeln und Harry Kane in bestechender Form gestaltet sich die Situation für Mathys Tel beim FC Bayern derzeit schwierig. Seine Einsatzzeiten sind rar gesät, was die Entwicklung des jungen Franzosen erheblich erschwert. Angesichts dieser Umstände erwägt der Verein, Tel im Winter an einen anderen Klub zu verleihen. Ziel ist es, ihm die dringend benötigte Spielpraxis zu verschaffen, um ihm eine sportliche Perspektive in München zu ermöglichen.

Als besonders geeigneter Abnehmer galt lange Zeit der VfB Stuttgart. Die Schwaben befinden sich aufgrund von Verletzungen in ihrer Offensive auf der Suche nach einem Ersatz. Sowohl Deniz Undav als auch El Bilal Touré fallen derzeit aus, weshalb der Bedarf nach einem zusätzlichen Angreifer groß ist. Jedoch berichtete die Sport BILD kürzlich, dass eine Verpflichtung von Mathys Tel für den VfB Stuttgart “aktuell aber kein Thema” ist.

Premier League ruft nach Tel

Eine Leihe für den Bundesliga-Konkurrenten aus Stuttgart ist demnach auch im kommenden Wintertransferfenster keine Option. Dennoch könnte Tel bald einen neuen Arbeitgeber finden. Mit Werder Bremen wurde zuletzt ein weiterer Bundesligist mit einer Verpflichtung des vielseitig einsetzbaren Offensivtalents in Verbindung gebracht. Der BILD zufolge stehen aber auch hier die Chancen auf einen Wintertransfer eher schlecht.

Allerdings sind in der englischen Premier League offenbar gleich vier Klubs an einer Leihe des 19-Jährigen interessiert. Laut dem Portal CaughtOffside haben Crystal Palace, Leicester City, Nottingham Forest und der FC Fulham ein Auge auf Tel geworfen. Weiter heißt es in dem Bericht jedoch, dass der französische U21-Nationalspieler nur zu einem Topklub wechseln wolle. Dass ein solcher aber zeitnah auf ihn zukommt, ist eher fraglich.