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·31 août 2025
Stimmen zum 3:0 gegen Union Berlin: „Ein deutlicher Schritt nach vorne“

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·31 août 2025
Borussia Dortmund hat auf die Kritik nach dem 3:3 zum Saisonstart beim FC St. Pauli eine passende Antwort gegeben und das erste Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin klar mit 3:0 gewonnen. Beim BVB herrschte anschließend Zufriedenheit mit dem Ergebnis und auch mit der Leistung, die Anfangsphase indes ausgeklammert.
„Wir mussten uns steigern und wir haben uns gesteigert nach dem Spiel auf Sankt Pauli. Es war ein deutlicher Schritt nach vorne. Wir haben zu Null gespielt. Es war am Ende ein souveräner Sieg, auch wenn wir ein bisschen Zeit gebraucht haben, um reinzukommen“, lautete das Fazit von Sportdirektor Sebastian Kehl, der den Start in die Partie eher kurz thematisierte.
Trainer Niko Kovac hingegen sprach deutlich die Probleme nach dem Anpfiff an: „Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Union hat es mit vielen langen Bällen überbrückt. Es geht darum, dass wir den Ball viel schneller zirkulieren lassen und nur wenige Kontakte haben“, so der BVB-Coach, der dann aber mit der Entwicklung der Partie einverstanden war: „Nach 20 Minuten wurde es besser. Im Großen und Ganzen haben wir das Spiel dominiert und sind verdient nach Hause gefahren.“
Dem nach wenigen Tagen in Dortmund direkt von Beginn an aufgebotenen Aaron Anselmino bescheinigte Kovac sogar „ein Weltklasse-Spiel“ und deutete an, von der Chelsea-Leihgabe noch mehr zu erwarten: „Körperlich ist er fit. Ihm fehlt der Rhythmus.“
Waldemar Anton betonte unterdessen, die gezeigte Leistung nun konstant abrufen zu müssen: „Wir haben heute gezeigt, was wir können. Wir müssen jetzt einfach weiter Gas geben und immer an unsere Grenzen gehen.“ Ähnlich äußerte sich auch Julian Brandt, der definitiv die Qualität dafür sieht, regelmäßig so aufzutreten: „In der Mannschaft schlummert viel. Davon haben wir in der zweiten Halbzeit eine Menge umgesetzt. Wir müssen uns das nur zutrauen.“