Statt Italien-Wechsel? Bundesligist hat bei Reyna die Nase vorn | OneFootball

Giovanni Reyna und Serie-A-Klub Parma Calcio sollen sich bereits im Juli auf einen Transfer verständigt haben – die Italiener konnten sich jedoch bisher nicht mit Borussia Dortmund einigen. Nun wittert ein Bundesligist seine Chance und soll die besten Karten für eine Verpflichtung haben.

Gladbach grätscht bei Reyna dazwischen

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge stand Reyna kurz vor einem Wechsel zu Parma. Der Offensivspieler war sich mit dem Klub bereits über einen Vertrag bis 2029 einig. Doch Parma Calcio konnte die von Borussia Dortmund geforderten Modalitäten nicht erfüllen. Die Verhandlungen kamen zu einem Stillstand. Der Transfer drohte zu platzen. In den vergangenen Tagen soll Parma erneut Kontakt zu Reyna aufgenommen haben, der wieder in Italien gewesen sein soll. Laut Fabrizio Romano will man ihn „so schnell wie möglich“ verpflichtet.

Doch der Serie-A-Klub hat im Bemühen um den 22-Jährigen Konkurrenz bekommen. Wie Transferexperte Gianluca di Marzio Anfang der Woche berichtete, soll Borussia Mönchengladbach ein Angebot von rund drei Millionen Euro plus Boni für Reyna abgegeben haben. Die Borussia aus Dortmund fordert zwischen acht und zehn Millionen Euro. Laut di Marzio habe die „Fohlenelf“ dennoch die besten Chancen auf einen Transfer des US-Amerikaners.

BVB will den Offensivspieler abgeben

Laut der Redaktion des Italieners tendiert Reyna zu einem Wechsel nach Gladbach. Einen festen Transfer können die „Fohlen“ aber wohl nicht stemmen. Daher soll geklärt werden, welches Transfermodell infrage käme. Ob der BVB zu einem Leihgeschäft bereit ist, bleibt offen. Eine Leihe ist allerdings unwahrscheinlich, da Reynas Vertrag – der im nächsten Jahr ausläuft – verlängert werden müsste. Die Schwarz-Gelben wollen den Mittelfeldspieler eigentlich in diesem Sommer fest abgeben.

Reyna musste seine Trikotnummer 7 für die kommende Saison Neuzugang Jobe Bellingham überlassen – ein klares Zeichen. Der BVB will durch einen Verkauf wichtige Millionen einnehmen, um eigene Transfers realisieren zu können. Bislang haben die Westfalen mit Bellingham (von Sunderland) und Torhüter Patrick Drewes (vom VfL Bochum) lediglich zwei Neue geholt. Am Donnerstag soll Reyna deshalb über seine Zukunft entscheiden. Obwohl Borussia Mönchengladbach die Nase vor Parma zu haben scheint, dürfte ein Kauf knifflig werden.

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