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·13 août 2025

Spektakuläre Wende! Bayern-Klubspitze winkt Eberls Coman-Deal nicht durch

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Spektakuläre Wende im Transferpoker um Kingsley Coman. Die Klubspitze ist offenbar unzufrieden mit den von Sportvorstand Max Eberl ausgehandelten Konditionen.

Nach Informationen des kicker steht der Wechsel von Kingsley Coman zu Al-Nassr noch nicht endgültig fest – und das liegt vor allem an der Ablösefrage. Zwar hatte es zuletzt den Anschein, als sei der Deal bereits beschlossene Sache. Mehrere Medien hatten über eine Einigung berichtet.


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Doch laut kicker gibt es zwischen dem FC Bayern und dem Klub aus Saudi-Arabien noch keine finale Einigung. Die von Sportvorstand Max Eberl verhandelten Konditionen sollen sich auf rund 30 Millionen Euro inklusive Boni belaufen, was allerdings laut dem Bericht nicht den Vorstellungen der Münchner Klubspitze entspricht.

Hintergrund: Für Luis Diaz, der nur acht Monate jünger ist als Coman, zahlten die Bayern zuletzt mehr als 70 Millionen Euro. Zudem gilt Al-Nassr als einer der finanzstärksten Vereine der Welt, der derzeit massiv in neue Stars investiert. Aus Sicht der Bayern-Verantwortlichen wäre ein Verkauf zu den aktuell diskutierten Konditionen daher wirtschaftlich nicht attraktiv – zumal der Kader ohnehin ausgedünnt ist.

Bayern bräuchte wohl teuren Coman-Ersatz

In der Offensive verließen mit Leroy Sané, Thomas Müller und Mathys Tel bereits drei Spieler den Klub, zudem fällt Jamal Musiala monatelang aus. Ein Coman-Abgang würde also unweigerlich eine weitere, vermutlich teure Verstärkung nötig machen.

Coman selbst hatte ursprünglich mit einem Verbleib in München gerechnet. Noch während der Klub-WM in den USA hatte er erklärt, dass es „ganz einfach“ sei, wenn ein Spieler wie er einen gültigen Vertrag habe.

Das lukrative Angebot aus Saudi-Arabien brachte ihn jedoch zum Umdenken. Ihm wurde laut kicker von der sportlichen Führung zugesichert, dass ein Wechsel zu Cristiano Ronaldos Klub möglich sei. Doch weil die Ablösefrage noch nicht geklärt ist, muss der französische Nationalspieler weiter auf die endgültige Freigabe warten.

Sollte Al-Nassr sein Angebot nicht nachbessern, droht der Transfer ins Stocken zu geraten – trotz grundsätzlicher Transferbereitschaft auf allen Seiten.

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