Sparkurs: Schalke halbiert die Punktprämien und reduziert die Grundgehälter | OneFootball

Frank Baumann hat seinen Posten als Sportvorstand des FC Schalke 04 im Wissen um die Schwere der Aufgabe angetreten, einerseits die sportliche Performance verbessern und andererseits die Finanzen konsolidieren zu müssen. Zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht wurden in der jüngeren Vergangenheit einige Maßnahmen in die Wege geleitet und auch umgesetzt, die auch den Geldbeutel der Profis betreffen.

Nach Informationen der „Sport Bild“ sind die Verdienstmöglichkeiten für neue Schalker Spieler erst einmal deutlich geringer. Sowohl die Punktprämien als auch die Grundgehälter fallen künftig signifikant niedriger aus. Neuzugänge sollen fix nur noch 25.000 bis 40.000 Euro monatlich verdienen, nachdem bisher Gehälter von bis zu 60.000 Euro im Monat üblich waren.

Maximal 12.000 statt 24.000 Euro für einen Sieg

Noch deutlicher sind die Abstriche im Bereich der Prämien. Die grundsätzliche, vor drei Jahren vom ehemaligen Sportdirektor Rouven Schröder eingeführte Regelung mit an den aktuellen Tabellenplatz gekoppelten Prämien gilt zwar weiterhin, allerdings mit halbierten Beträgen.

Steht Schalke nach einem Spiel auf Platz eins bis vier, gibt es künftig nur noch 4.000 Euro pro Punkt statt der bisherigen 8.000 Euro. Ein Sieg bringt den Spielern somit nicht mehr 24.000 Euro, sondern nur noch 12.000 Euro.

Auf den Plätzen fünf bis zehn reduziert sich die Punktprämie von 6.000 auf 3.000 Euro und belegt S04 einen Platz zwischen elf und 15, sind es nur noch 2.000 statt der bisherigen 4.000 Euro pro Zähler. Steht Schalke noch schlechter, gibt es weiterhin keinerlei Prämienzahlung, auch nicht bei einem Sieg.