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·15 mai 2025

Sommer-Umbruch beim BVB? Kehl dämpft Erwartungen

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Dank eines starken Endspurts kann Borussia Dortmund die Saison doch noch versöhnlich beenden. Einen großen Umbruch soll es beim BVB im Sommer nicht geben.

„Wir werden sicher keine fünf, sechs Top-Transfers machen können – falls das jemand denken sollte“, erklärte Sportdirektor Sebastian Kehl dem kicker: „Es gibt bestehende Verträge, die es zu berücksichtigen gilt. Auch müssen wir die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beachten.“


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In den vergangenen Wochen konnten Wechselkandidaten wie Niklas Süle, Julian Brandt oder Emre Can mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen und sich für eine Zukunft in Schwarz-Gelb empfehlen. Die Verträge des Trios enden allesamt 2026. Wie es danach weitergeht, ist noch offen. „Wir haben jetzt zunächst ein sehr wichtiges Spiel vor der Brust, unser Fokus ist allein darauf gerichtet“, stellte Kehl klar: „Mit allem anderen werden wir uns danach beschäftigen und vor allem zunächst einmal mit den Beteiligten darüber sprechen.“

Svensson bleibt beim BVB, CL-Quali in Reichweite

„Wir müssen die Balance in unserem Kader finden und haben für den Sommer einige Ideen und Vorstellungen“, blickte Kehl voraus. Zuletzt soll es Gespräche zwischen der Borussia und Jobe Bellingham gegeben haben. Der Bruder von Ex-Dortmunder Jude Bellingham spielt derzeit noch für den AFC Sunderland.

Ein erster Transfer ist derweil bereits in trockenen Tüchern. Außenverteidiger Daniel Svensson bleibt dem BVB nach seiner Leihe erhalten und kommt für 6,5 Millionen Euro fest vom FC Nordsjaelland. Planungssicherheit gibt es auch auf der Trainerposition. Niko Kovac hat den BVB stabilisiert und darf vor dem letzten Spiel gegen Holstein Kiel sogar noch von der Qualifikation für die Champions League träumen.

Dortmund geht als Tabellenfünfter in den 34. Spieltag und liegt nur einen Zähler hinter dem SC Freiburg. Die Breisgauer und der Tabellendritte aus Frankfurt werden sich im direkten Duell gegenseitig die Punkte wegnehmen, weshalb dem BVB ein Sieg gegen die bereits abgestiegenen Störche für die Teilnahme an der Königsklasse reichen dürfte.

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