SGE kassiert saftige Geldstrafe | OneFootball

Tabellenplatz drei in der Fußball-Bundesliga und die damit feststehende Qualifikation für die UEFA Champions League in der kommenden Saison 2025/26 haben Eintracht Frankfurt ordentlich Einnahmen in die Vereinskassen gespült. Allein die Teilnahme an der Ligaphase brachte in der abgelaufenen Spielzeit 15,25 Millionen Euro - und da sind mögliche Bonuszahlungen für Punktgewinne noch völlig außer Acht gelassen. Das Geld wird die Eintracht allerdings auch bitter benötigen. Denn der Kader muss nicht nur Königsklassenreif gemacht werden, sondern auch eine saftige Strafzahlung abgeleistet werden.

Denn wie die Frankfurter am Donnerstag auf ihrer Vereinswebseite verkündeten, wurden sie vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) für "Vergehen im Rahmen von acht Bundesligaspielen seit Januar 2025" zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Summe, die die Eintracht an den DFB bezahlen muss, beläuft sich auf happige 489.100 Euro, also fast eine halbe Millionen Euro.

Im Detail gehe es um Vorfälle bei den Heimspielen gegen Borussia Dortmund, den VfB Stuttgart und den FC St. Pauli sowie bei den Auswärtsauftritten bei Borussia Mönchengladbach, dem VfL Bochum, dem SV Werder Bremen, dem FC Augsburg und dem 1. FSV Mainz 05. Für welche Vergehen die SGE büßen muss? Nun, einen Großteil der Strafsumme muss Eintracht Frankfurt für "die Verwendung von Pyrotechnik" durch die eigenen Anhänger leisten.

Außerdem wird aber auch ein nicht unbeachtlicher Teil für die Verzögerung des Anpfiffs der Bundesliga-Partie beim VfL Bochum - Fans hatten sich geweigert, Banner vom Flucht- und Rettungstoren im Gästeblock zu entfernen - sowie die Spielunterbrechung durch geworfene Gegenstände am 32. Spieltag in Mainz fällig. Die Eintracht habe den Strafzahlungen bereits zugestimmt, womit die Urteile auch schon rechtskräftig sind.

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