Sensation bleibt aus: David De Gea verzichtet auf Rückkehr zu Manchester United | OneFootball

Vor etwas mehr als einer Woche haben die Fans von Manchester United David De Gea (34) einen herzlichen Empfang bereitet. Der Spanier kehrte am 9. August als Keeper der AC Florenz ins Old Trafford zurück. Zu einer dauerhaften Rückkehr wird es entgegen zahlreicher Medienberichte wiederum nicht kommen.

Knapp zwölf Jahre lang hütete De Gea den Kasten der Red Devils. Nach einem Jahr Vereinslosigkeit heuerte der Goalie dann in Florenz an, wo er seitdem regelrecht aufblüht. Für seinen derzeitigen Klub stand er in der Vorsaison 42-mal in der Startelf und schaffte es sogar in die engere Auswahl für die Auszeichnung zum besten Torhüter der Serie A.

Mit seiner starken Paraden verdiente sich De Gea derweil nicht nur eine Vertragsverlängerung bis 2028, inklusive der Verdopplung seines bisherigen Gehalts. Er weckte zusätzlich das Interesse anderer Klubs.

De Gea heizt United-Gerüchte an

Insbesondere Manchester United soll sich zuletzt intensiv mit De Gea beschäftigt haben und laut The Sun schließlich über eine Rückholaktion nachgedacht haben. Beim Freundschaftsspiel gegen Florenz fühlte der Traditionsverein überdies schon etwas vor.

Und was tat De Gea im Anschluss? Er heizte die Gerüchte um einen Wechsel auf Instagram obendrein noch an, indem er an die United-Fans gerichtet schrieb: "Unsere Wege könnten sich wieder kreuzen."

De Gea bleibt bei der AC Florenz

Womöglich wollte der Iberer den Anhängern seines Ex-Vereins, die ihn so frenetisch im Old Trafford abgefeiert haben, aber auch nur ein bisschen Stoff zum Träumen geben.

Wie Transfer-Experte Gianluca Di Marzio berichtet, denkt De Gea im Moment nämlich überhaupt nicht über einen Abgang aus Florenz nach, auch wenn er bei einer United-Rückkehr sicherlich prompt zur Nummer 1 aufsteigen würde.

In Manchester stand der etatmäßige Stammkeeper Andre Onana (29) zum Saisonauftakt immerhin nicht einmal im Kader. Vertreter Altay Bayindir (27) patzte außerdem gegen den FC Arsenal und hatte damit großen Anteil an der 0-1-Pleite.