LIGABlatt
·15 janvier 2025
In partnership with
Yahoo sportsLIGABlatt
·15 janvier 2025
Jetzt könnte es ganz schnell gehen. In den Verhandlungen um Verteidiger Tuta sind sich Fenerbahçe und Eintracht Frankfurt offenbar schon einig, die anfangs als zu niedrig eingeschätzte Ablösesumme in Höhe von rund zehn Millionen Euro demnach fix. Offen ist aber immer noch, ob der Brasilianer selbst wechseln möchte.
Beim 4:1-Heimsieg der Frankfurter Eintracht am Dienstagabend gegen Freiburg saß Tuta zunächst auf der Bank, kam erst zehn Minuten vor Ende, als das Spiel bereits entschieden war. Kein Anzeichen eines bevorstehenden Abgangs allerdings; Tuta kommt aus einer Verletzung, wird deshalb sukzessive wieder herangeführt, auch am vorangegangenen Wochenende waren es "nur" acht Minuten gegen den FC St. Pauli. Auskunft zur persönlichen Zukunft gab Tuta im Anschluss nicht, verließ den Rasen des Frankfurter Deutsche Bank Parks kommentarlos – zum letzten Mal?
Transfer-Experte Sabuncuoğlu meldet Einigung
Denn laut übereinstimmenden Medienberichten buhlt Fenerbahçe um den Innenverteidiger, der alternativ auch auf den Außen spielen kann und so perfekt in das von den Kanarienvögeln gesuchte Profil passt. Wie der türkische Transferexperte Yağız Sabuncuoğlu schreibt, herrscht sogar schon Einigung zwischen Frankfurt und Fenerbahçe. Über eine konkrete Ablösesumme berichtete Sabuncuoğlu zunächst nicht, dafür will das brasilianische Portal "UOL" von zehn Millionen Euro plus zusätzlicher Bonuszahlungen wissen. Der Marktwert des 25-jährigen Brasilianers beläuft sich aktuell auf rund 15 Mio. Euro, weshalb die kolportierte Ablöse ein Schnäppchen wäre.
Defensiv-Dauerbrenner statt Verkaufskandidat
Tuta, der seit 2019 und noch bis 2026 bei der Eintracht unter Vertrag steht, galt vor der Saison als Verkaufskandidat am Main. In der laufenden Spielzeit ist der Brasilianer unter SGE-Trainer Dino Toppmöller gesetzt, überragte bis zu seiner Verletzung Mitte Dezember als Defensiv-Dauerbrenner und ist eigentlich nicht wegzudenken beim Bundesliga-Tabellendritten.
Foto: Alex Grimm / Getty Images