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·23 juin 2024

"Schlechtester Deal des Jahrhunderts" - Barça erhält Witzangebot für Nationalstürmer

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Der FC Barcelona muss auf dem Transfermarkt finanziell kleinere Brötchen backen. Der Verkauf eines Stürmers könnte die Transferkasse füllen. Mit dem jüngsten Angebot aus England dürften die Katalanen aber nicht zufrieden sein.

Der FC Barcelona verkaufte im Sommer 2022 einige Vereinsanteile, um auf dem Transfermarkt hochkarätige Spieler verpflichten zu können. Unter anderem kamen Robert Lewandowski, Raphinha und Jules Kounde für zusammen knapp 150 Millionen Euro Ablöse.


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Bereits ein halbes Jahr zuvor war Ferran Torres ins Camp Nou gewechselt. Mit Manchester City einigte man sich auf eine Ablösesumme von 55 Millionen Euro, die allerdings in Raten gezahlt wird. Weitere zehn Millionen können als Bonuszahlungen hinzukommen.

Torres, damals in der erweiterten Startelf der spanischen Nationalmannschaft und von  Manchester City, konnte die hohen Erwartungen beim FC Barcelona nicht erfüllen. Medienberichten zufolge sind die Blaugrana bereit, den Stürmer bei einem entsprechenden Angebot abzugeben.

Newcastle United bietet Mini-Ablöse für Ferran Torres

Das Interesse an dem flexibel einsetzbaren Stürmer ist groß. Wie Mundo Deportivo unter Berufung auf Jijantes berichtet, hat Newcastle United bei Barça wegen Torres angefragt. Die Magpies sollen allerdings nur 15 Millionen Euro Ablöse plus fünf Millionen Euro Bonuszahlungen geboten haben.

Die Begeisterung rund um das Camp Nou dürfte sich angesichts dieser finanziellen Eckdaten in Grenzen gehalten haben. Ob Barça das Angebot des viermaligen englischen Meisters annehmen wird, darf stark bezweifelt werden.

Auch Mundo Deportivo findet deutliche Worte. Sollte Barça den Stürmer für die gebotene Summe abgeben, wäre dies "der schlechteste Deal des Jahrhunderts", kommentiert die Sportzeitung. Dass ausgerechnet der von Saudi-Arabien finanzierte und damit wohl reichste Verein der Welt ein solches Angebot mache, sei "ein Witz".

Ferran Torres, der bisher 25 Tore für Barça erzielte und 13 Treffer vorbereitete, hat noch einen Vertrag bis 2027. Seine Ausstiegsklausel wurde auf eine Milliarde Euro festgesetzt.

Ferran Torres spürt "großen Druck" beim FC Barcelona

Dass Torres die hohen Erwartungen bisher nicht erfüllen konnte, hat vielleicht auch mit dem großen Druck bei Barça zu tun. "Man ist verpflichtet zu gewinnen und der Druck, der auf dem Verein und den Spielern lastet, ist sehr groß", berichtet der Stürmer gegenüber ABC.es.

"Wenn es gut läuft, ist es großartig, es ist außergewöhnlich", fügte Torres hinzu. "Aber man muss darauf vorbereitet sein, wenn es nicht so gut läuft."

Torres steht bei der Europameisterschaft bislang im Schatten von Vereinskollege Lamine Yamal (16) und Nico Williams (21, Athletic Bilbao). Der 24-Jährige hofft auf einen Startelfeinsatz im dritten Gruppenspiel.

"Ich bin ein ehrgeiziger Spieler und werde bereit sein, wenn ich an der Reihe bin, zu spielen und so viele Minuten wie möglich zu bekommen", sagte der Nationalstürmer, der mit der Seleccion nach zwei Spielen bereits zwei Siege (gegen Kroatien und Italien) eingefahren hat, aber jeweils nur eingewechselt wurde.

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