Sancho-Zukunft ungewiss: Schlagen die Wolves überraschend zu? | OneFootball

Wie sieht die Zukunft von Jadon Sancho aus? Das ist momentan alles andere als klar. Der Spieler ist von Manchester United an den FC Chelsea verliehen, die Blues werden ihn aber wohl nicht fest verpflichten.

Zuletzt galt Borussia Dortmund wieder als möglicher Kandidat, zumindest brodelte die Gerüchteküche in diesem Bereich. Doch ganz so heiß ist das nicht, auch wenn Sancho weiterhin gute Kontakte in Richtung BVB hat. Die Ungewissheit, wie es bei den Dortmundern im Sommer weitergeht, also mit welchem Trainer, in welchem Wettbewerb und generell in welcher Konstellation, sorgt dafür, dass Transfergespräche momentan schwierig sind.

Sancho-Zukunft: Welche Rolle spielt Wolverhampton?

Für Sancho, der noch bis 2026 an Manchester United gebunden ist, geht es momentan durchaus schon darum, seine Möglichkeiten zu überprüfen. Und eine könnte dabei überraschend sein. Wie Footballtransfers berichtet rechnet sich Wolverhampton gute Chancen auf eine Verpflichtung aus. Der Gedanke der Wolves: Hier hätte Sancho nicht den ganz große Druck, wäre der Star des Teams. Ein vernünftiges Gehalt könnten die Wolves ebenso zahlen.

Intern heißt es, dass es nicht verkehrt ist, nachzufragen, ob die Spielerseite sich einen Deal vorstellen kann. Möglicherweise auch mit einer Verlängerung bei United und einer Leihe. Selbst das scheint für Wolverhampton vorstellbar zu sein. Die Wolves wollen ihm einen ganz frischen, neuen Start in der Premier League ermöglichen.

Doch wie realistisch ist das? Diese Frage ist nicht ganz so leicht zu beantworten. Der Anspruch des Spielers dürfte es schon sein, international zu spielen. Das wird mit United allerdings nichts, mit dem BVB, sofern das Interesse konkreter würde, nach jetzigem Stand auch nicht unbedingt. Insofern sind die Wolves nicht chancenlos, aber ganz sicher auch nicht die erste Wahl des Flügelspielers. Bis zu einer Entscheidung wird also noch ein wenig Zeit vergehen und vielleicht schalten sich auch noch weitere Klubs in das Rennen um den Engländer ein.

(Photo by Mike Hewitt/Getty Images)