RWE will Erfolgsserie fortsetzen: Kapitän Sapina vor Rückkehr | OneFootball

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·3 mai 2024

RWE will Erfolgsserie fortsetzen: Kapitän Sapina vor Rückkehr

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Seit sieben Spielen ist Rot-Weiss Essen ungeschlagen. In der Partie beim SV Sandhausen (Samstag, 16:30 Uhr) geht es für den Revierklub daher weiterhin um den Aufstieg. Cheftrainer Christoph Dabrowski beschwört umso mehr den Teamgeist, der die Mannschaft von der Hafenstraße zuletzt so stark machte.

"Ein gut eingebettetes Nest"

Nils Kaiser, Sascha Voelcke und allen voran Sandro Plechaty, der am vergangenen Wochenende seinen ersten Treffer erzielte, stehen derzeit symbolisch für den Aufschwung von Rot-Weiss Essen. Denn die Reservespieler, zum Teil aus dem eigenen Nachwuchs, spielen in den letzten Wochen ganz groß auf. "Ich bin begeistert, was für einen Input die Jungen in diese Mannschaft reingebracht haben", freute sich auch Christoph Dabrowski für die Spieler, die normalerweise in der berüchtigten zweiten Reihe stehen. "Man sieht aber auch, dass sie in ein gut eingebettetes Nest gekommen sind, das funktioniert."


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Sprich: Der Revierklub hatte in den vergangenen Wochen viel für eine harmonische Truppe mit Teamgeist getan, um jetzt im Endspurt der Saison noch um den Aufstieg mitspielen zu können. "Dieses Fundament gibt anderen die Möglichkeit, dass sie den Part sofort übernehmen konnten", erklärte Dabrowski zufrieden – und nennt die Faustformel für den Erfolg: "Es steht und fällt alles mit dem Teamgedanken." So werden wohl auch Ekin Celebi (Schulterverletzung), Aaron Manu (Knieverletzung) und Andreas Wiegel (Knieprobleme) ihre Mannschaft weiter unterstützen. Mit Marvin Obuz (Muskelfaserriss) kündigt sich zudem ein Rückkehrer an – allerdings erst in der kommenden Woche.

Sapina wieder voll im Training

Dafür könnte Kapitän Vinko Sapina in Sandhausen wieder auf dem Rasen stehen. "Er ist wieder voll im Training, er ist auch immer ein Startelf-Kandidat. Wenn er fit ist", gab Dabrowski als Bedingung vor. Im Hardtwald rechnete der Cheftrainer mit einem Gegner, der möglicherweise sogar leicht favorisiert sei. "Sie haben eine Qualität in der Mannschaft, die zusammengestellt wurde, um den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Punktemäßig sind sie hinter den Erwartungen, aber da wird maximale Gegenwehr auf uns zukommen." Darauf sei der Revierklub aber vorbereitet.

"Wir nehmen die positive Energie aus den letzten Wochen mit und fahren hin, um unsere Aufgaben zu erledigen", betonte Dabrowski, dass das letzte Wort im Aufstiegskampf noch nicht gesprochen sei. Essen rangiert derzeit drei Punkte hinter Preußen Münster, der NRW-Rivale hat derweil das Heimspiel mit Saarbrücken vor der Brust. Auch Jahn Regensburg (bei Freiburg II) ist RWE noch nicht enteilt, weshalb der Revierklub weiter die Musik hört. Wird Dabrowski daher überhaupt etwas verändern? "Die Gedanken macht man sich als Trainer immer, aber die Jungs haben es hervorragend gemacht. Da war eine geile Dynamik in der Truppe drin", versicherte der RWE-Coach, dass er sich alle Optionen offen hielt. Über 1.500 Fans werden mitreisen.

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