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·30 septembre 2024

Rot-Sünder Nsoki: TSG-Coach Matarazzo lässt sich nicht beirren

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Nach dem frühzeitigen Platzverweis gegen Stanley Nsoki im Bundesliga-Spiel gegen den SV Werder Bremen (Rote Karte nach Notbremse, 18. Minute) lässt sich Hoffenheim-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo nicht von seiner positiven Meinung über den Innenverteidiger abbringen. Ein Gespräch werde der Coach mit dem Rot-Sünder über die Situation aber natürlich führen. „Er hat sich schon proaktiv bei der Mannschaft entschuldigt. Da haben alle applaudiert“, erklärte Matarazzo nach der 3:4-Niederlage. „Wir wissen, dass Stanley es nicht mit Absicht gemacht hat.“ Nun wolle Matarazzo den 25-Jährigen wieder aufbauen und „mit ihm inhaltlich die Punkte durchgehen, damit er weiterkommt“. Denn in Zukunft werde Nsoki für die TSG wieder wichtig sein, wie der Coach erläuterte: „Wenn er Konstanz in sein Spiel bringt, die Leistung abruft und die individuellen Fehler vermeidet, ist er für mich ein Top-Innenverteidiger. Er hat großes Potenzial.“ Zunächst wird Nsoki den Hoffenheimern durch seine Sperre zwar nicht zur Verfügung stehen, in Zukunft werde der Defensivmann aber als „Startelfoption gebraucht“, wie Matarazzo schon im Vorfeld der Bremen-Partie anklingen ließ.

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