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·18 avril 2025

Rot-Schock und Tränen: Rapids Europa-Traum zerplatzt

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Dramatisches Viertelfinale: Rapid nach früher Roter Karte gegen Djurgarden ausgeschieden

In einem turbulenten Viertelfinal-Rückspiel der Conference League musste Rapid Wien nach einer frühen Roten Karte und anschließender Verlängerung das Ausscheiden gegen Djurgarden hinnehmen. Die Wiener, die mit einem 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel ins Spiel gegangen waren, unterlagen letztlich mit 1:4.

Der Abend begann denkbar schlecht für die Grün-Weißen. Bereits in der siebten Minute sah Mamadou Sangare nach einem brutalen Foul an Nino Zugelj die Rote Karte. Schiedsrichter Anthony Taylor hatte zunächst Gelb gezeigt, korrigierte seine Entscheidung jedoch nach VAR-Überprüfung. Zugelj musste unter Tränen vom Platz getragen und ins Krankenhaus gebracht werden. Ersten Meldungen zufolge erlitt der Slowene einen Knochenbruch.


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Die Unterzahl zwang Rapid zu taktischen Umstellungen. Trotz engagierter Defensivarbeit geriet das Team in der 42. Minute in Rückstand, als Marcus Danielson einen Handelfmeter nach VAR-Intervention verwandelte. Jonas Auer hatte zuvor den Ball im Strafraum an die Hand bekommen.

Doch die Hausherren kämpften sich zurück. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang der Ausgleich, als Jacob Une Larsson einen Freistoß von Nenad Cvetkovic ins eigene Tor lenkte. Serge-Philippe Raux-Yao verhinderte kurz darauf mit einer Rettungsaktion auf der Linie einen erneuten Rückstand.

In der zweiten Halbzeit hielt Rapid lange das Unentschieden, doch in der 77. Minute erzielte Keita Kosugi per Volleyschuss das 1:2 für die Gäste. Die Wiener retteten sich dennoch in die Verlängerung, wo jedoch Tobias Fjeld Gulliksen mit zwei Treffern (93., 105.) für die Entscheidung sorgte. Eine weitere Rote Karte gegen Raux-Yao (110.) besiegelte endgültig Rapids Ausscheiden.

Die 25.600 Zuschauer im Weststadion erlebten einen leidenschaftlichen Kampf ihrer Mannschaft, die trotz 113 Minuten in Unterzahl lange auf den Halbfinaleinzug hoffen durfte. Djurgarden nutzte jedoch letztlich die numerische Überlegenheit und steht verdient in der Runde der letzten Vier.

Quelle: SkySportAustria, Heute, Kurier

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