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·23 septembre 2024
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Real Madrid klagt in dieser Saison aufgrund mehrerer Ausfälle über eine dünne Personaldecke in der Innenverteidigung. Für die kommende Spielzeit will der spanische Meister deshalb aufrüsten und hat es dabei auf einen Spieler aus der Bundesliga abgesehen.
Wie die Marca berichtet, beschäftigen sich die Königlichen derzeit unter anderem mit Castello Lukeba (21). Der Abwehrspieler von RB Leipzig wurde demzufolge beim Champions-League-Spiel in der Vorwoche gegen Atletico Madrid (1:2) von einigen Vertretern Reals aus nächster Nähe beobachtet.
Die Blancos sollten Lukebas Vertrag aber mindestens genauso viel Beachtung schenken, bevor sie RB ein Angebot unterbreiten. Die Online-Plattform Fussballtransfers erfuhr schließlich, dass der Franzose Leipzig im kommenden Sommer verlassen darf – für eine festgeschriebene Summe in Höhe von 70 Millionen Euro.
Wenn die Madrilenen wiederum nicht gewillt sind, diese Ausstiegsklausel zu ziehen, könnte ein Transfer am Veto der Roten Bullen scheitern. Lukeba zählt unter Coach Marco Rose (48) immerhin zum Stammpersonal und besitzt in Sachsen zudem noch einen Vertrag bis zum Sommer 2028.
Hinzukommt, dass RB mit Mohamed Simakan (24) erst kürzlich eine wichtige Stütze in der Innenverteidigung abgegeben hat. Der nächste Verkauf eines ihrer Defensiv-Leistungsträger dürfte den Bundesliga-Klub daher trotz der Aussicht auf eine hohe Ablösesumme wenig reizen.