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·3 mai 2025

Rapid's revenge mission against Double-dreaming Cup heroes

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Rapid hofft auf Ende der Sieglos-Serie gegen Cup-Sieger WAC

Nach vier Spielen ohne Sieg strebt SK Rapid Wien am Sonntag gegen den frischgebackenen ÖFB-Cupsieger Wolfsberger AC die Rückkehr auf die Erfolgsspur an. Die Kärntner befinden sich nach dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte im Höhenflug und könnten sogar vom Double träumen.

"Sie können vom Double träumen. Wenn das keinen Push gibt, verstehe ich die Fußballwelt nicht mehr", erklärt Rapids Interimstrainer Stefan Kulovits. Der WAC liegt nur drei Punkte hinter Tabellenführer Austria Wien und Sturm Graz, während die Hütteldorfer auf Platz fünf kämpfen.


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Die Wolfsberger präsentieren sich in Topform. In den letzten acht Pflichtspielen blieben sie ungeschlagen und feierten fünf Siege, darunter den verdienten 1:0-Erfolg im Cup-Finale gegen Austria Wien. Kulovits erwartet trotz möglicher Feierlichkeiten keinen nachlassenden Einsatz beim Gegner: "Sie schnuppern am Meistertitel, da werden sie nicht einen Zentimeter weniger rennen, eher einen mehr."

Personell steht Rapid vor großen Herausforderungen. In der Abwehr fehlen Nenad Cvetkovic, Serge-Philippe Raux-Yao und Jakob Schöller, wahrscheinlich auch Amin Gröller. Im Mittelfeld müssen die Wiener ohne Lukas Grgic, Mamadou Sangare und Tobias Borkeeiet auskommen, während im Angriff Guido Burgstaller gesperrt fehlt.

Besonders bitter: Beim jüngsten Aufeinandertreffen am 20. April, das mit einem 1:5 in Wolfsberg endete, wurde Rapid-Tormann Niklas Hedl ungerechtfertigt des Feldes verwiesen. "Wir haben noch was offen vom letzten Spiel. Wir wissen, dass es anders verlaufen wäre, wenn wir in Gleichzahl aufgetreten wären", betont Kulovits.

Der Interimstrainer bezeichnet den WAC als "beste Umschaltmannschaft Österreichs" und warnt vor deren Standardstärke: "Der WAC wird wieder mit sechs, sieben Spielern um die 1,90 Meter kommen, und ich kann meine Spieler leider nicht aufblasen."

WAC-Trainer Dietmar Kühbauer blickt optimistisch auf die verbleibenden Spiele: "Im Windschatten fahren ist immer schön. Sturm, Austria, Salzburg haben ganz andere Möglichkeiten, wir sind trotzdem noch dabei." Mittelfeldspieler Alessandro Schöpf gibt die klare Marschroute vor: "Jetzt haben wir einen Titel in der Tasche, den kann uns keiner nehmen. Jetzt wollen wir noch einen zweiten."

Sollte Rapid im 100. Ligaspiel von Torhüter Hedl gewinnen, würde der Rückstand auf den drittplatzierten WAC auf sechs Punkte schrumpfen.

Quelle: SkySportAustria

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