
liga3-online.de
·19 juin 2025
Radikaler Umbruch: SVS trennt sich nach Abstieg von 35 Spielern

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·19 juin 2025
Nach dem Abstieg des SV Sandhausen aus der 3. Liga kommt es bei den Kurpfälzern zu einem radikalen Umbruch: Gleich 35 Spieler wurden verabschiedet. Nur ein Akteur aus dem Aufgebot der letzten Saison bleibt.
Erst der Abstieg aus der 2. Liga, dann der Absturz in die Regionalliga: Binnen zwei Jahren hat sich der SV Sandhausen vom Bundesliga-Unterhaus in den Amateurfußball verabschiedet. Die Folge ist ein XXXL-Umbruch. Wie die Kurpfälzer mitteilten, werden Timo Königsmann, Nikolai Rehnen, David Richter, Dennis Gorka, Edvinas Girdvainis, Christoph Ehlich, Jakob Lewald, Niklas Kreuzer, Luca Zander, Niklas Lang, Jonas Carls, Jonas Weik, Sebastian Stolze, Jeremias Lorch (zukünftig Alemannia Aachen), Tim Knipping (zuletzt verliehen an die SpVgg Unterhaching), Taylan Duman, Diamant Lokaj, Alexander Fuchs, Justin Butler, Besar Halimi, Alexander Mühling (zukünftig Rot-Weiß Oberhausen) und Luan Simnica (zukünftig FC Erzgebirge Aue)
sowie Marco Schikora, Patrick Greil, Lucas Wolf (zukünftig Viktoria Köln), Joe-Joe Richardson (zuletzt verliehen an den Halleschen FC, künftig Greifswalder FC), Philipp Lambert (zuletzt verliehen an Eintracht Hohkeppel), Aziz Alagi, Stanislav Fehler, Richard Meier (zukünftig FC Bayern München II), Viktor Granath, Emmanuel Iwe, David Otto, Lucas Ehrlich und Dominic Baumann künftig allesamt nicht mehr zum Kader gehören. Alle Verträge waren durch den Abstieg ausgelaufen.
Als einziger Akteur übrig geblieben ist Ersatztorhüter Luis Idjakovic, der sein Arbeitspapier verlängert hat und damit auch in der kommenden Saison zum Aufgebot gehören wird. Während auf der einen Seite 35 Abgänge feststehen, haben die Sandhäuser um Neu-Trainer Olaf Janßen bislang schon 13 Neue geholt. Zudem rücken zwei Profis auf der U19 in den runderneuerten Kader auf.