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·20 mars 2025

Projekt geht weiter: FCN Stadionumbau soll "zweckmäßiger" erfolgen

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Die Planung des vollumfänglichen Stadionumbaus beim 1. FC Nürnberg geht weiter voran. Das ergab eine Sitzung im Stadtrat am Mittwoch.

Totalunternehmer gesucht

"Die klare Botschaft lautet: Es geht weiter", wird der Nürnberger Stadion-Bürgermeister Christian Vogel im Kicker zitiert. Zuletzt hatte die Planung aufgrund von einer Finanzierungslücke von 100 Millionen Euro gestockt. Nun können laut Stadt und Verein die Planungen aber wieder Fahrt aufnehmen. Für das Projekt soll mit einer europaweiten Ausschreibung ein Totalunternehmer gesucht werden, der die Planungen umsetzen soll.


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Die Finanzierungslücke sei laut Vogel durch eine Fehlkalkulation auf der Einnahmeseite entstanden. Zum Beispiel die Ticketeinnahmen in einem neuen Stadion seien dabei überschätzt worden. "Es kommen im weiteren Planungsprozess alle Extras auf den Prüfstand, wir werden zweckmäßiger bauen müssen. Es wird zu einer klaren Reduzierung der Baukosten kommen", erläutert er weiter. Daher sei auch Kreativität des zukünftigen Unternehmers gefragt.

Pacht soll machbar bleiben

Die Konzepte sollen dann im kommendem Winter dem Stadtrat vorgelegt werden. Im Ligabetrieb soll das Max-Morlock-Stadion dabei weiter über 50.000 Plätze für die Zuschauer bereithalten. "Die Baukosten sollen reduziert werden, die Pacht soll den FCN nicht überfordern, aber liga-­ und erfolgsabhängig steigen", sagt Vogel zur zukünftigen Stadionmiete für den Verein. Finanzierungsschwierigkeiten für den Zweitligisten soll es somit wie bei anderen Vereinen in der Vergangenheit nicht geben. Auch die Fördermöglichkeiten und zur Not eine größere Unterstützung der Stadt könnten noch eine Rolle spielen.

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