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·18 juin 2025

Probleme bei Wunschkandidaten: Bayern plant neue Leao-Gespräche!

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Der Spur vom FC Bayern zu Rafael Leao schien erkaltet. Doch wegen der komplizierten Deals um Nico Williams und Bradley Barcola könnten die Münchner ihre Bemühungen um den Portugiesen wieder intensivieren.

Der FC Bayern nimmt den Transferpoker um Rafael Leao offenbar wieder auf. Nach Informationen der Sport BILD fanden bereits Ende Mai Gespräche mit dem Umfeld des portugiesischen Nationalspielers statt. Demnach kam es am 30. Mai zu einem Treffen zwischen den Bayern und Leaos Beratern in München. Zudem soll Sportvorstand Max Eberl persönlich mit dem Spieler telefoniert und dabei die Vorstellungen des Vereins erläutert haben.


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Danach wurde es laut dem Bericht zunächst ruhig um den Flügelspieler der AC Milan. Die Münchner hatten die Gespräche zwischenzeitlich auf Eis gelegt. Grund dafür waren demnach laut interner Einschätzung vor allem Zweifel an Leaos Defensivarbeit. Inzwischen hat sich die Situation jedoch verändert. Nachdem sich Transfers der Wunschkandidaten Nico Williams und Bradley Barcola als schwierig erweisen, rückt Leao wohl wieder in den Fokus.

Bayern auch weiter an Williams und Barcola dran

Barcola ist bei PSG fest eingeplant, Paris will den 22-Jährigen nicht abgeben. Bei Nico Williams gestaltet sich die Situation ebenfalls kompliziert: Der Spanier tendiert zu einem Wechsel zum FC Barcelona, seine Ausstiegsklausel liegt bei rund 60 Millionen Euro, dazu kommen Gehaltsforderungen von bis zu 20 Millionen Euro brutto jährlich. Der FC Bayern sondiert weiterhin, doch die Chancen auf einen Zuschlag sinken.

In diesem Kontext gewinnt Leao an Relevanz. Die Bayern hoffen, dass Trainer Vincent Kompany die Defensivschwächen des 26-Jährigen beheben kann. Leao bringt ein starkes Offensivprofil mit und ist flexibel einsetzbar – nicht nur auf dem linken Flügel, sondern auch als Mittelstürmer. Gerade diese Vielseitigkeit könnte in der Planung der Münchner ein wichtiger Faktor sein.

Ein Problem bleibt jedoch die Ablöse. Die AC Mailand soll nach wie vor eine Summe von mindestens 100 Millionen Euro fordern. Tauschgeschäfte mit Spielern wie Leon Goretzka oder Minjae Kim lehnt der italienische Klub strikt ab. Intern gilt Leao als nicht verkäuflich, es sei denn, ein außergewöhnlich hohes Angebot liegt auf dem Tisch.

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