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·4 mai 2025

Paukenschlag bei Sané! Verlässt er jetzt doch den FC Bayern?

Image de l'article :Paukenschlag bei Sané! Verlässt er jetzt doch den FC Bayern?

Leroy Sané nimmt eine entscheidende Änderung vor. Nun könnte seine sicher geglaubte Vertragsverlängerung beim FC Bayern wackeln.

Leroy Sané stand kurz vor der Unterschrift unter einen neuen Drei-Jahres-Vertrag beim FC Bayern – doch jetzt sorgt ein überraschender Beraterwechsel für Unruhe an der Säbener Straße. Wie die BILD und Sky übereinstimmend berichten, hat sich der 29-Jährige kurz vor der geplanten Verlängerung von seiner bisherigen Agentur „11Wins“ getrennt und arbeitet ab sofort mit Star-Berater Pini Zahavi zusammen.


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Sané war sich mit den Bayern bereits über einen neuen Vertrag bis 2028 einig. Die finanziellen Rahmenbedingungen galten als ausgehandelt: zehn Millionen Euro Fixgehalt plus bis zu fünf Millionen Euro leistungsbezogene Boni. Auch Sportvorstand Max Eberl hatte noch vor dem Spiel gegen Leipzig betont, dass die Gespräche „gut und zielführend“ verliefen – lediglich die Unterschrift fehle noch.

Jetzt kommt jedoch alles ins Wanken. Mit dem Wechsel zu Zahavi betritt ein alter Bekannter die Bühne, der bei den Bayern nicht den besten Ruf genießt. Zahavi war einst maßgeblich am Abgang von David Alaba zu Real Madrid beteiligt – Uli Hoeneß bezeichnete ihn damals als „Piranha“. Auch Robert Lewandowski verließ den Verein mit Zahavis Unterstützung.

Bayern-Bosse überrascht von Sanés Beraterwechsel

Die Bayern-Führung ist laut BILD-Informationen über den Sinneswandel überrascht. Eberl und Sportdirektor Christoph Freund hatten fest mit Sané für die kommende Saison geplant. Umso größer ist nun die Unsicherheit: Will Sané plötzlich doch mehr Geld – oder womöglich einen Wechsel?

Brisant: Zahavi vertritt nicht nur Sané, sondern auch Jonathan Tah. Der Innenverteidiger steht nach dem bevorstehenden Abgang von Eric Dier wieder stärker im Fokus des FC Bayern. Der Berater hält damit gleich zwei Schlüsselspieler im Poker in der Hand.

Zugleich ist klar: Die Bayern möchten im Sommer mindestens einen Flügelspieler abgeben. Kingsley Coman und Serge Gnabry stehen theoretisch auf der Verkaufsliste – doch Gnabry möchte bleiben, und Coman müsste erst einen Abnehmer finden, der sein hohes Gehalt stemmen kann.

Sané selbst hatte sich über Monate klar zu den Bayern bekannt. Auch sportlich spielte er zuletzt stark auf, erzielte beim 3:3 in Leipzig seinen elften Saisontreffer. Ein Wechsel wäre ein herber Rückschlag – sowohl sportlich als auch für die Transferplanung.

Ob der neue Berater tatsächlich auf eine Trennung hinarbeitet oder den Deal lediglich neu aufrollen will, ist derzeit offen. Fest steht: Der Poker um Sané ist wieder eröffnet – just in dem Moment, als eigentlich alles klar schien.

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