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·25 novembre 2024

Pajduch: „Meine sportliche Karriere war eher eine Anekdote“

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Ein Dorf ist die Welt: In der fünften Folge des TSG-Podcasts spricht Paul Pajduch. Der neue Technische Direktor, der im Oktober aus Graz in den Kraichgau kam, äußert sich über seine Rolle bei der TSG Hoffenheim, seine Beziehung zu Geschäftsführer Andreas Schicker und seine eigene Spielerkarriere.

Paul Pajduch kam Mitte Oktober von Sturm Graz zur TSG Hoffenheim. Der 31-Jährige gilt als enger Vertrauter von Geschäftsführer Sport Andreas Schicker und war die Wunschlösung für die Rolle als Technischer Direktor. Im Podcast ‚Ein Dorf ist die Welt‘ spricht Pajduch unter anderem über das Vertrauensverhältnis mit Schicker, der ihn in Graz zum Chefscout beförderte.


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Doch wie sieht eigentlich der Alltag eines Technischen Direktors aus? „Der Titel sagt relativ wenig aus, das ist von Klub zu Klub unterschiedlich. Ich sehe mich als Unterstützung für Andreas Schicker, sonst wäre der Workload viel zu groß. Andi und ich arbeiten schon lange zusammen, ich bin sein Sparringspartner. Dazu habe ich das Scouting und die Kaderplanung unter mir. Wir wollen das ein oder andere Talent finden und das Team besser machen“, sagt Pajduch.

Der ehemalige Torwart spricht zudem über seine Karriere als Spieler und einen ganz besonderen Einsatz am letzten Spieltag der Saison 2011/2012, der ihn sein Debüt in der österreichischen Bundesliga feiern ließ: „Meine Karriere war mehr eine Anekdote als eine große Laufbahn. Es waren 22 Minuten in der Bundesliga für den Kapfenberger SV am letzten Spieltag. Ich habe schnell gemerkt, dass es nicht zu einer ganz großen Karriere reichen wird.“

Dass der in der Steiermark geborene Österreicher als Funktionär im Fußball gelandet ist, hat er seiner forschen Art zu verdanken: „Ich habe nach meinem Studium-Abschluss einfach dem damaligen Geschäftsführer von Sturm Graz eine E-Mail geschrieben und gefragt, ob er irgendeinen Job für mich hat. Er hat mich tatsächlich zurückgerufen und wir haben uns dann zum Trainingsauftakt getroffen. Kurz darauf wurde ich im Trainerteam Assistent für die Spielanalyse.“

In Hoffenheim will Pajduch gemeinsam mit Andreas Schicker und dem neuen Trainer Christian Ilzer den erfolgreichen Weg aus Graz weiterführen: „Wir sind überzeugt davon, dass Christian der richtige Trainer für uns ist. Es gibt verschiedene Philosophien, keine ist falsch. Der Weg ist entscheidend. Wir wollen ein aktives und intensives Pressing gegen den Ball haben. Mit dem Ball soll es vertikal sein, aber dennoch konstruktiv.“

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