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·15 avril 2025

Oliver Kahn kritisiert die Zustände beim FC Bayern: "Wird sich auch nicht ändern"

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Der FC Bayern hat zuletzt bei der Entscheidung über Thomas Müller (35) keine gute Figur abgegeben. Oliver Kahn (55) übte deshalb scharfe Kritik an seinem früheren Arbeitgeber und wies erneut auf ein massives Problem beim deutschen Rekordmeister hin.

Im Bild-Podcast Bayern-Insider beschwerte sich Kahn zunächst über Uli Hoeneß (73), der trotz seiner Rolle als Ehrenpräsident weiterhin im Tagesgeschäft mitmischt. "Uli fühlt sich halt immer aufgefordert, Menschen mitzuteilen, was sie zu machen haben und was nicht. Das ist halt sein Selbstverständnis", behauptete der frühere Welttorhüter.


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Ein Opfer dieses Geltungsdrangs wurde laut Kahn jüngst Max Eberl (51). Der Sportvorstand des Bundesliga-Tabellenführers stellte Müller vor Monaten eine Verlängerung in Aussicht. Eine Aussage, die ihm inzwischen auf die Füße fiel.

"Das ist halt die Situation beim FC Bayern, wo sehr viele mitreden – und so lange das so ist, wird sich das auch nicht ändern", prognostizierte Kahn.

FC Bayern habe "große Chance verpasst"

Der Vizeweltmeister von 2002 verurteilte im Podcast zudem noch den Umgang seines Ex-Vereins mit Thomas Müller. "Ich denke, da hat man vonseiten des Klubs eine große Chance verpasst", sagte Kahn. "25 Jahre bei Bayern – da erwartet man, dass der Verein auch entsprechend damit umgeht. Das war sehr unglücklich vonseiten des Vereins."

Müller wird nach Angaben der Münchner keinen neuen Vertrag erhalten und ist im Sommer somit ablösefrei zu haben. Ob der Angreifer seine Karriere fortsetzen will, ist bislang jedoch noch nicht bekannt.

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