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·9 août 2024

Niederlage in der Verlängerung: Bayern-Neuzugang Olise verpasst Olympia-Gold

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Trotz eines starken Turniers von Bayern-Neuzugang Michael Olise muss sich Frankreich beim olympischen Fußballturnier mit der Silbermedaille zufriedengeben. Das Team von Thierry Henry verliert das Finale mit 3:5 nach Verlängerung gegen Spanien.

Im Finale des olympischen Fußballturniers hat das französische Team um Bayern-Neuzugang Michael Olise und Transferziel Désiré Doué knapp mit 3:5 nach Verlängerung gegen Spanien verloren.


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Nach einem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand konnte sich Frankreich unter anderem durch eine Vorlage von Olise zurückkämpfen, musste sich aber dank der Treffer von Sergio Camello letztendlich mit 3:5 geschlagen geben.

Olise leitet zwischenzeitliches Comeback ein

Die französische Olympia-Auswahl ging zwar schon in der 11. Minute mit 1:0 in Führung, konnte den Vorsprung aber nicht lange wahren und kassierte innerhalb von etwas mehr als einer Viertelstunde drei Gegentreffer. Fermín López traf doppelt und in der 28. Minute versenkte Álex Baena einen Freistoß zum 3:1-Halbzeitstand. Danach bäumten sich die Franzosen um Bayern-Neuzugang Michael Olise aber noch einmal auf und konnten insbesondere in der zweiten Hälfte einige Torchancen erspielen.

Der umtriebige 22-Jährige brachte einige gefährliche Flanken und Abschlüsse aufs spanische Tor, es dauerte aber bis zur 78. Minute, bis seine Bemühungen Früchte trugen. Von der rechten Strafraumkante schlug er einen Freistoß direkt vors Tor, der von Maghnes Akliouche zum 2:3 verwertet wurde. Kurz davor war bereits Désiré Doué ins Spiel gekommen, der weiterhin als Top-Transferziel des FC Bayern gilt.

Kurz vor Schluss dann der Pfiff: Kalimuendo ging im Strafraum zu Boden und Schiedsrichter Ramon Abatti zeigte, nachdem der VAR eingegriffen hatte, auf den Punkt. Den Strafstoß verwandelte der ehemalige Mainzer Jean-Phillipe Mateta sicher und rettete so sein Team in die Verlängerung. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit setzte sich dann Olise noch einmal an der rechten Torauslinie durch, konnte den Ball aber aus spitzem Winkel nicht mehr am spanischen Keeper vorbeibringen.

Niederlage in der Verlängerung

In der Verlängerung machten die Franzosen weiter das Spiel. Olise war noch immer sehr aktiv und stellte die spanische Defensive vor einige Probleme. Auch Doué konnte sich gleich ins französische Offensivspiel einbringen, blieb aber im Vergleich zu seinem eventuell baldigen Bayern-Teamkollegen ohne Scorer. Dann aber die spanische Vorentscheidung in der 100. Minute: Sergio Camello lupfte den Ball sehenswert über Frankreich-Schlussmann Guillaume Restes zum 4:3.

Danach machte Frankreich zwar weiter Druck und insbesondere Doués Durchbrüche über die linke Außenbahn wurden immer wieder gefährlich. In der 105. Minute fehlte ihm aber die Präzision, sein Abschluss landete in den Händen von Spaniens Torwart Arnau Tenas. Auch eine scharf gezogene Flanke von Olise auf den langen Pfosten fand keinen Erfolg, Mateta verfehlte das Tor knapp kurz vor dem erneuten Seitenwechsel.

Trotz der vielen Offensivbemühungen waren es kurz vor Schluss noch einmal die Spanier, die jubeln durften. Nach einem Konter stand Camello wieder frei vor Restes und hob den Ball erneut eiskalt über den französischen Torhüter zum entscheidenden 5:3 für Spanien.

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