Nicht nur mit mehr Geld: So überzeugte der BVB Guirassy und Anton vom Wechsel | OneFootball

Borussia Dortmund will nach der enttäuschenden Bundesliga-Saison mit den eingenommenen Champions-League-Millionen mächtig aufrüsten, um wieder ganz oben anzugreifen. Mit Serhou Guirassy und Waldemar Anton schwächt man die direkte Konkurrenz. Die Argumente, um die beiden Noch-Stuttgarter von einem Wechsel zu überzeugen, basieren aber nicht auf mehr Geld.

Borussia Dortmund hat sich mit Nuri Sahin als neuen Cheftrainer sowie Lars Ricken (Sport-Geschäftsführer) und Sven Mislintat (Kaderplaner) bereits auf Führungsebene neu aufgestellt. Nun soll der Kader nach und nach verstärkt werden, damit die kommende Saison nicht erneut auf dem fünften Platz endet. Trotz des Champions-League-Finals zieht der BVB somit die richtigen Schlüsse aus der abgelaufenen Spielzeit.

Zwar ist noch kein Neuzugang offiziell, mit Serhou Guirassy und Waldemar Anton stehen allerdings zwei Spieler unmittelbar vor einem Wechsel nach Dortmund. Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth hat bereits bestätigt, dass das Duo den Verein darüber informiert hat, im Sommer wechseln zu wollen. Daran, dass es für beide zum BVB geht, besteht kein Zweifel.

Um die begehrten Stuttgarter zum BVB zu locken, reichte allerdings nicht nur ein verbesserter Vertrag. Wie die Sport Bild berichtet, hat man dem Stürmer und dem Innenverteidiger klar aufgezeigt, dass der Verein in Zukunft um Titel mitspielen will und nicht nur die derzeitige Position festigen will.

Anton und Guirassy sollen Schlüsselspieler werden

Sowohl Anton als auch Guirassy haben in ihrer Karriere bislang noch keine großen Titel gewonnen – das soll sich beim BVB ändern. Zudem wurde beiden zugesichert, dass sie eine tragende Rolle im Team von Sahin einnehmen sollen. Anton war beim VfB zuletzt Kapitän, auch in Dortmund soll er zum Führungsspieler werden.

Von den Emotionen im Westfalenstadion mussten die BVB-Bosse das Duo nicht überzeugen, schließlich haben sie die Stimmung schon einige Male selbst als Gegner erlebt. Ab sofort wird die Mehrheit der Fans allerdings für und nicht gegen sie sein.