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·4 mars 2025
Neues Bayern-Angebot für Kimmich? Experte hat Zweifel

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·4 mars 2025
Nach dem überraschenden Rückzug des Vertragsangebots für Joshua Kimmich wird die Zukunft des Mittelfeldstars beim FC Bayern zunehmend unklar. Kommt es im Sommer zu einer Trennung zwischen dem Spieler und dem Rekordmeister? Ein Experte verteidigt jedoch die Vorgehensweise der Münchener.
Die Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern München steht weiterhin auf der Kippe. Der Rekordmeister zog laut Medienberichten kürzlich das vorliegende Vertragsangebot an den Mittelfeldspieler zurück, was Fragen über die weitere Zusammenarbeit aufwirft. Zwar sind sich beide Seiten weiterhin im Austausch, doch ob es zu einer Einigung kommen wird, bleibt fraglich.
Dietmar Hamann, ehemaliger Nationalspieler und TV-Experte, äußerte sich nun skeptisch über die Möglichkeit eines erneuten Angebots der Bayern. Im Sky-Studio erklärte Hamann: „Ich wüsste nicht, was es im Moment zu besprechen gibt. Das Angebot wurde zurückgezogen und das wird seine Gründe haben.“ Für ihn ist es durchaus legitim, dass der FC Bayern diesen Schritt ging, zumal es keine neuen Gespräche oder Annäherungen gebe. „Ich glaube nicht, dass es zeitnah ein Angebot gibt – wenn es überhaupt noch eins gibt“, so der 51-Jährige weiter.
Die Bayern-Bosse haben klargestellt, dass der Verein nicht erpressbar sei und keine Zugeständnisse mehr machen werde. Max Eberl, der sportliche Vorstand, stellte fest: „Es steht generell keiner über dem Verein! Wenn ein Spieler sich anders entscheidet, dann entscheidet er sich anders. Dann wird es auch beim FC Bayern weitergehen.“ Eberl machte unmissverständlich deutlich, dass es nun an Kimmich sei, eine Entscheidung zu treffen – und zwar zeitnah.
Die Spekulationen um die Zukunft des 30-Jährigen werden durch die Tatsache angeheizt, dass mehrere Top-Klubs mittlerweile ein Interesse an einer Verpflichtung des Spielers ausgeschlossen haben. Laut dem kicker haben sowohl Real Madrid als auch der FC Liverpool ihre Türen für Kimmich geschlossen, und auch der FC Barcelona soll nicht mehr an einem Transfer interessiert sein. Doch andere Vereine, etwa in der Premier League oder bei Paris Saint-Germain in der Ligue 1, könnten durchaus noch als mögliche Optionen für den DFB-Kapitän gelten.