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·5 août 2025

Neuer Verteidiger: Leverkusen erkundigt sich nach Frankreich-Star!

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Trotz nominell starker Besetzung könnte Bayer Leverkusen ein weiteres Mal in der Innenverteidigung nachlegen. Die Werkself befasst sich unter anderem mit Loïc Badé vom FC Sevilla.

Bayer Leverkusen sondiert auch nach der Verpflichtung von zehn Neuzugängen weiterhin den Transfermarkt. Dabei hat die Werkself ein Auge auf Loïc Badé vom FC Sevilla geworfen. Wie L’Équipe und RMC Sport berichten, hat der deutsche Vizemeister beim spanischen Traditionsklub wegen des Innenverteidigers angefragt.


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Die Ablöseforderung: Rund 30 Millionen Euro. Badé, französischer Nationalspieler und mit einem Marktwert von 25 Millionen Euro wertvollster Spieler des Kaders, steht in Andalusien noch langfristig bis 2029 unter Vertrag.

Ein möglicher Wechsel an den Rhein ist aus Sicht von Badé nicht zuletzt wegen einer Champions-League-Teilnahme dennoch attraktiv. Auch rein taktisch ergibt sich bei Bayer ein klarer Bedarf: Neu-Trainer Erik ten Hag setzt vermehrt auf eine Dreierkette und braucht dafür ausreichendes Personal. Zwar ist Leverkusen mit Edmond Tapsoba, Jarrell Quansah und Pierro Hincapié bereits gut besetzt, doch die Teilnahme an drei Wettbewerben veranlasst den Klub dazu, seinen Kader noch breiter aufzustellen.

Leverkusen will Spieler mit „unterschiedlichen Rollen“ auf dem Platz

So musste zuletzt beispielsweise Mittelfeldspieler Robert Andrich in der Abwehrzentrale einspringen, da Hincapié nach einer Leisten-OP erst langsam wieder an die Mannschaft herangeführt wird. Der junge Jeanuël Belocian kehrt gerade von einem Kreuzbandriss zurück und Youngster Axel Tape (17) ist eher perspektivisch denn kurzfristig eingeplant.

Badé würde mit seiner Erfahrung in der Ligue 1, La Liga und der Europa League nicht nur für sofortige Stabilität sorgen, sondern auch das Spiel mit dem Ball von hinten heraus bereichern. Der 25-Jährige gilt als starker Aufbauspieler.

Sportchef Simon Rolfes erklärte zuletzt, dass Variabilität im Defensivsystem ein zentrales Ziel sei: „Es macht Sinn, viele Spieler gleichzeitig auf den Platz zu bringen, die unterschiedliche Rollen übernehmen können.“ Ein möglicher Transfer von Badé könnte genau diese Flexibilität weiter erhöhen.

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