Neuer Rechtsverteidiger? Bayern nimmt Frankreich-Star ins Visier | OneFootball

Seit dem Abgang von Benjamin Pavard ist die Rechtsverteidiger-Position zu einer Dauerbaustelle beim FC Bayern geworden. Aktuellen Meldungen zufolge haben die Münchner einen alten Bekannten ins Visier genommen.

Die Rechtsverteidiger-Position bleibt beim FC Bayern eine offene Baustelle – und wie schon vor eineinhalb Jahren rückt erneut Malo Gusto in den Fokus des Rekordmeisters. Nach Informationen des britischen Transfer-Insiders Simon Phillips haben die Bayern Chelsea bereits kontaktiert, um sich nach der Verfügbarkeit des Franzosen zu erkundigen.

Bereits Ende 2022 war Gusto im Gespräch an der Säbener Straße, damals noch als Hoffnungsträger bei Olympique Lyon. Der talentierte Rechtsverteidiger wechselte im Januar 2023 zunächst per Leihe zum FC Chelsea, ehe die Blues rund 30 Millionen Euro für den festen Transfer zahlten.

In der Saison 2024/25 kam Gusto auf 41 Einsätze für die Londoner, zeigte solide Leistungen – dennoch scheint seine Zukunft in London nicht gesichert.

Chelsea wäre gesprächsbereit

Laut Phillips ist Chelsea offen für einen Verkauf, wenn ein attraktives Angebot ins Haus flattert. Grund: Reece James, Kapitän und eigentlicher Stammspieler, ist nach langer Verletzung zurück. Zudem macht das eigene Talent Josh Acheampong Druck.

Gusto hat bei den Blues noch einen Vertrag bis 2030, sein aktueller Marktwert liegt bei 35 Millionen Euro – in etwa auch die Summe, die Chelsea laut Insidern aufrufen würde.

Die Rechtsverteidigerrolle ist beim FC Bayern seit dem Abgang von Benjamin Pavard eine Problemstelle geblieben. Zwar stehen mit Konrad Laimer, Josip Stanisic und Sacha Boey drei Optionen im Kader – doch Laimer ist gelernter Mittelfeldspieler, Stanisic ein flexibler Allrounder, und Boey gilt nach Verletzungsproblemen und schwankenden Leistungen als Verkaufskandidat.

Klar ist: Die Bayern wollen die Baustelle rechts hinten endlich schließen – mit Qualität, Tempo und Perspektive. Gusto würde in dieses Profil durchaus passen.