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·1 août 2025

Nach Millionen-Einnahmen und -Ausgaben für Transfers: Wie viel Budget hat der 1. FC Köln noch für Neuzugänge?

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Nach Millionen-Einnahmen und -Ausgaben für Transfers: Wie viel Budget hat der 1. FC Köln noch für Neuzugänge?

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Simon Hense

01. August 2025

Es hat diesen Sommer schon einige Zu- und Abgänge beim FC gegeben. Und es sollen noch ein paar Spieler kommen. Diese müssen jedoch finanzierbar sein für den 1. FC Köln: Wie viel Budget ist für Transfers noch übrig?

Alleine für Ragnar Ache und Isak Johannesson hat der FC zusammen wohl zehn Millionen Euro ausgegeben, mit Max Finkgräfe und Damion Downs aber auch einiges wieder eingenommen. Nun sollen noch für die Abwehr und den Angriff weitere Neuzugänge geholt werden beim 1. FC Köln: Wie viel Budget ist für Transfers noch übrig?

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Thomas Kessler sucht weiter nach Verstärkungen für den 1. FC Köln

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Jahrelang hat der 1. FC Köln unter dem ehemaligen Sportvorstand Christian Keller sich auf dem Transfermarkt eher zurückgehalten und wenig Geld ausgegeben. Das hatte zum Teil natürlich auch mit der Transfersperre zu tun. Aber auch wenn die Geißböcke Spieler verpflichten durften, gab es eher geringe Ausgaben. Die wirtschaftliche Konsolidierung stand im Vordergrund. Das ändert sich in diesem Sommer – auch durch die verbesserte finanzielle Situation. Direkt für die ersten beiden Neuzugänge Ragnar Ache und Isak Johannesson zahlte Sportdirektor Thomas Kessler 4,5 Millionen beziehungsweise 5,5 Millionen Euro. Und auch in den vergangenen Tagen und Wochen wurde und wird der Verein mit mehreren teuren Spielern in Verbindung gebracht. Für Danilho Doekhi etwa soll Union Berlin neun Millionen Euro wollen. Bei Ahmetcan Kaplan von Ajax Amsterdam wiederum kommt der FC nicht weiter. Die Niederländer würden nicht von ihrer Ablöseforderung von kolportierten sechs Millionen Euro abrücken. Daher stellt sich die Frage, ob die Kölner für einen Transfer in der Größenordnung von Doekhi überhaupt genügend Geld übrig hätten.

Wie viel Budget hat der FC übrig?

Insgesamt sollten ursprünglich um die zwölf Millionen Euro für Transfers zur Verfügung stehen. Das bestätigte Geschäftsführer Philipp Türoff gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ Ende Mai. Hiervon müssen die schon erwähnten Ache und Johannesson abgezogen werden, bedeutet minus zehn Millionen Euro. Für die weiteren Zugänge Tom Krauß, Ron-Robert Zieler, Sebastian Sebulonsen und Marius Bülter zahlten die Kölner dem Vernehmen nach insgesamt um die 4,2 Millionen Euro an Ablöse beziehungsweise Leihgebühr. Bei Sebulonsen sollen außerdem noch 500.000 Euro an Bonuszahlungen möglich sein. Die werden aber eher nicht in diesem Transferfenster anfallen. Bei Jakub Kaminski wiederum ist die Höhe einer möglichen Leihgebühr nicht bekannt. Die Ablöse für den Coach soll eine Millionen Euro betragen haben. Nimmt man alles zusammen wären die Geißböcke Stand jetzt bei einem ungefähren Minus von rund drei Millionen Euro – gemessen an den kolportierten zwölf Millionen, die aber ohnehin unter der Überschrift „in diesem Rahmen“ laufen.

Allerdings gab es auch bereits zwei Verkäufe, von denen der Club die Einnahmen in Transfers investieren kann. Für Damion Downs und Max Finkgräfe nimmt der FC zusammen kolportierte zwölf Millionen Euro direkt ein. Bei Downs könnten auch noch zwei Millionen Euro an Bonuszahlungen oben drauf kommen. Da mit diesen wie bei Sebulonsen auf der Zugangsseite wenn dann aber nicht in diesem Sommer zu rechnen ist, können sie nicht zum Budget dazuzählen. So hätten die Geißböcke noch insgesamt zwischen acht und neun Millionen Euro für Verpflichtungen übrig. Allerdings können die Verantwortlichen um Kessler nicht die kompletten Transfereinnahmen wieder für Neuzugänge ausgeben. So muss der Verein Beträge etwa wie Solidaritätszahlungen abgeben. Daher dürfte die Summe insgesamt niedriger liegen.

Noch mehrere Baustellen

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Einnahmen durch Weiterverkäufe ehemaliger Nachwuchsspieler – so wie durch den Liverpool-Wechsel von Florian Wirtz (etwa 2,5 Millionen Euro). Diese Gelder werden aber auch nicht gänzlich auf dem Transfer-Tisch der Kölner landen. Es bleibt in etwa eine Summe, die Union Berlin für Doekhi fordert. Außerdem möchte der FC auch nicht nur einen neuen Innenverteidiger, sondern auch eine Verstärkung für die Linksverteidiger-Position holen. Daher ist es eher unwahrscheinlich, dass der 1. FC Köln fast sein ganzes restliches verfügbares Geld für nur einen Spieler ausgibt. Wenn dann müssten sie auf den restlichen Positionen wie bei Kaminski und Krauß mit Leihgeschäften arbeiten. Oder es müsste noch ein Profi verkauft werden. Das würde dann aber gleichzeitig auf der Position, auf der jemand geht, eine neue Baustelle aufmachen. Wenn der Verein aber seinen jetzigen Kader beisammenhält und auch Doekhi nicht holt, hat er mit um die neun Millionen Euro trotzdem noch ein ordentliches Budget übrig, um sich weiter zu verstärken.

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