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·7 août 2025

Nach Karriereende: Neuer Schalke-Job für Michael Langer

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Schalkes langjähriger Torwart Michael Langer bleibt dem Verein auch nach dem Karriereende treu. Er startet ein Traineeprogramm im Management und arbeitet künftig eng mit Sportvorstand Frank Baumann zusammen.

Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn bleibt Michael Langer dem FC Schalke 04 in neuer Funktion erhalten. Der ehemalige Torhüter, der seine Karriere am 30. Juni 2025 nach 21 Jahren als Profi und acht Jahren bei den Königsblauen beendet hat, startet ein neues Kapitel im Managementbereich des Vereins.


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Wie Schalke am Donnerstag mitteilte, wird Langer bis zum Ende der Saison 2025/26 ein Traineeprogramm im Bereich „Management Sport“ absolvieren. Dabei ist er direkt dem neuen Sportvorstand Frank Baumann unterstellt. Seine Tätigkeiten umfassen die Lizenzspielerabteilung, den Frauenfußball und die Nachwuchsakademie „Knappenschmiede“. Zusätzlich wird Langer in Bereiche wie Scouting und Datenanalyse Einblicke erhalten und eigenverantwortlich an verschiedenen Projekten mitarbeiten.

„Um seinen Horizont über die Arbeit bei Königsblau hinaus zu erweitern, wird der 40-Jährige in den kommenden Monaten bei anderen Unternehmen hospitieren“, erklärte der Verein.

Michael Langer steigt ins Schalke-Management ein

Damit setzt Langer seine berufliche Entwicklung konsequent fort. Bereits während seiner aktiven Zeit hatte er ein erstes Traineeprogramm bei Schalke durchlaufen. Parallel dazu absolvierte er den CAS-Sportmanagement-Studiengang an der Universität St. Gallen, der unter anderem Leadership, Strukturierung, Marketing und Digitalisierung vermittelte.

Langer, in Bregenz am Bodensee geboren, lebt inzwischen mit seiner Familie im Ruhrgebiet und gilt auf Schalke als integrative Persönlichkeit. Obwohl er zuletzt nur noch vierter Torwart war, genoss er im Verein hohes Ansehen. Er war Teil des Mannschaftsrats, hielt Teamansprachen und galt als wichtige Stimme innerhalb des Teams.

Auch ehemalige Mitspieler äußerten sich positiv über seinen weiteren Weg. Simon Terodde betonte gegenüber RevierSport: „Er sollte sein Wissen, seine Kompetenzen und seine Fähigkeiten unbedingt auch nach der aktiven Karriere in die Fußballvereine tragen.“

Mit dem Traineeprogramm schlägt Michael Langer nun ein neues Kapitel in seiner Karriere auf – nicht auf dem Platz, aber weiterhin in königsblauer Mission.

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