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Maximilian von Stuckrad-Barre·17 avril 2024

Nach Bus-Vorfall: Naby Keïta rassistisch beleidigt

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Nachdem Werder Bremen am Sonntag vermeldet hatte, dass Naby Keïta sich geweigert habe, in den Bus zu steigen, weil er nicht für die Startelf gegen Leverkusen vorgesehen war, wurde der 29-Jährige auf Social Media rassistisch beleidigt. Darauf reagierte der Verein nun.

"Wir verurteilen die rassistischen Kommentare in den sozialen Medien gegen Naby Keïta aufs Schärfste", teilte Werder Bremen am Dienstagabend mit. Menschenverachtende Äußerungen seien "nicht mit den Werten des SV Werder vereinbar", erklärte der Klub weiter und stellte klar: "Wer solche Kommentare schreibt, kann kein Fan unseres Vereins sein. Klare Kante gegen Rassismus!"


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Die vereinsinternen Konsequenzen für Keïta gab Werder gestern Vormittag bekannt. Der im letzten Sommer noch als Königstransfer an die Weser gewechselte Ex-Liverpooler wird mit einer hohen Geldstrafe belegt und bis zum Ende der Saison suspendiert. Dass er über die aktuelle Spielzeit hinaus eine Zukunft bei Werder hat, scheint mehr als fraglich.