Nach Abgang von Joao Cancelo: Barça prüft drei Alternativen | OneFootball

Barça hat Joao Cancelo vor Kurzem verabschiedet und prüft nun Alternativen um die Lücke zu füllen, die sein Abgang hinterlassen wird. Drei Kandidaten sollen für einen Wechsel grundsätzlich infrage kommen.

Für Joao Cancelo geht es beim FC Barcelona erst mal nicht weiter. Vor wenigen Tagen ist das mit Manchester City vereinbarte Leihgeschäft ausgelaufen, eine Kaufoption war nicht Bestandteil der Vereinbarungen.

Da der Barça-Transfer inzwischen in weite Ferne gerückt ist, weil ManCity nur verkaufen möchte und über 30 Millionen Euro Ablöse verlangt, müssen sich die Entscheidungsträger an der Mittelmeerküste nach Alternativen umschauen. Den Blick haben sie anscheinend bereits schweifen lassen.

Nach Angaben der Mundo Deportivo befinden sich Aaron Wan-Bissaka, Emerson Royal und Arnau Martinez in der engeren Auswahl. Wan-Bissaka kam 2019 zu Manchester United und hat seitdem 190 Pflichtspiele bestritten. Der Rechtsverteidiger ist bekannt für seine defensiven Fähigkeiten, vor allem im Eins-gegen-Eins. In Anbetracht der Tatsache, dass der Vertrag des 26-Jährigen 2025 ausläuft, hätte Barça gute Chancen, ihn für eine geringe Ablösesumme zu verpflichten.

Emerson versuchte sich bereits bei Barça

Emerson ist noch bis 2026 an Tottenham Hotspur gebunden, kommt dort allerdings nicht regelmäßig zum Einsatz. So dass auch hier die Hoffnung besteht, den 25-Jährigen für eine vergleichsweise geringe Ablöse zurückholen zu können. Ja, zurückholen: Emerson absolvierte einst drei Pflichtspiele für Barça.

Der Dritte im Bunde ist im Barça-Kosmos ebenfalls nicht neu. Martinez stammt aus dem Nachwuchs der Blaugrana und wurde zuletzt nicht nur dort, sondern auch beim FC Bayern gehandelt. Der Vertrag des 21-Jährigen beim FC Girona läuft im Juni nächsten Jahres aus, was darauf hindeutet, dass Barcelona eine erneute Chance haben könnte, ihn zu verpflichten.

Alles steht und fällt allerdings mit Cancelo, der eigentlich gerne bei Barça bleiben möchte. Für den portugiesischen EM-Teilnehmer gibt es bei ManCity nach seiner öffentlichen Wutrede gegen den dortigen Trainer Pep Guardiola jedenfalls keine Zukunft mehr.