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·25 octobre 2024

"Müssen die Konter kontrollieren": 1860 vor schwerer Aufgabe in Cottbus

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Zwei Unentschieden stehen bislang in der Englischen Woche für 1860 München zu Buche. In beiden Spielen gaben die Löwen mehrmals eine Führung aus der Hand. Am Sonntag geht es zum Tabellendritten Energie Cottbus, der seit sieben Spielen ungeschlagen ist.

"Da ist eine Entwicklung zu sehen in der Mannschaft"

Der TSV ist aktuell nicht vom Glück verfolgt. In den vergangenen beiden Partien gegen Unterhaching und Osnabrück präsentierten sich die Münchner zwar effektiv, gaben die hart erarbeitete Führung aber jedes Mal wieder her. Das frustriert Cheftrainer Argirios Giannikis. "Natürlich sind wir maximal enttäuscht, dass wir nur zwei Punkte mitgenommen haben. Wenn du viermal führst, dann willst du das Spiel gewinnen", beklagte er auf der Pressekonferenz vor dem Duell in Cottbus.


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Der 44-Jährige kritisierte das Abwehrverhalten seiner Elf gegen Osnabrück, fühlte sich aber auch in einigen Situationen vom Schiedsrichter benachteiligt. Dennoch nimmt er positive Eindrücke aus dem letzten Auftritt mit. "Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht, indem wir zwei Tore gemacht haben. Wir hatten viel Ballbesitz und im richtigen Moment tief gespielt. Da ist eine Entwicklung zu sehen in der Mannschaft", ist Giannikis überzeugt. Allerdings sind die Fortschritte derzeit nicht in den Ergebnissen zu sehen. Seit drei Spielen sind die 60er ohne Sieg und kommen nicht aus der unteren Tabellenhälfte heraus.

"Müssen ihre gefährlichen Spieler aus dem Spiel nehmen"

Eine weitere Steigerung wird am Sonntag gefordert sein, wenn auf der Gegenseite mit Energie Cottbus die Mannschaft der Stunde steht. Giannikis weiß um die Stärken des Aufsteigers, der mit viel Euphorie im Rücken aufspielt. "Man merkt in ihren Offensivprozessen, dass sie eingespielt sind. Sie haben die meisten Tore gemacht in der Liga, haben die meisten Umschalttore generiert. Nach Ballgewinn nach vorne sind sie sehr gefährlich. Da müssen wir gewappnet sein, um dort Punkte mitnehmen zu können."

Bei so viel Offensivpower (26 Tore in 11 Spielen) ist die zuletzt wacklige Defensive umso mehr gefordert. "Ihre gefährlichen Spieler wie Cigerci, Krauß und Thiele gilt es, aus dem Spiel zu nehmen. In unserem Offensivspiel müssen wir die Defensive so bearbeiten, dass die Konter kontrolliert werden", gibt Giannikis Einblicke in seinen Matchplan. Zudem hat die Heimkulisse das Potential, das LEAG Energie Stadion in einen Hexenkessel zu verwandeln. "Es geht darum, mit einem heißen Herz, aber kühlen Kopf da reinzugehen. Mit maximaler Intensität, aber auch mit Klarheit in der Erwägung der Risiken", so Giannikis. Beim Personal kann er wieder auf Florian Bähr zurückgreifen. Julian Guttau hingegen musste das Training am Freitag abbrechen. Sein Einsatz ist fraglich.

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