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Lennard Bacher·7 août 2024
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Lennard Bacher·7 août 2024
Eigentlich ist der FuĂball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche GefĂŒhle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der FuĂball ist aber auch ein GeschĂ€ft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende ArbeitsplĂ€tze hĂ€ngen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der SpaĂ bleibt dabei etwas auf der Strecke.
Das wollen wir so nicht akzeptieren â und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurĂŒck! Mit unseren Memes greifen wir die fuĂballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.
Man wollte seinen Augen kaum trauen, als es durch die Medien ging, welch Summen ein PL-Klub fĂŒr Niclas FĂŒllkrug zahlen möchte. Wenngleich es zuerst verrĂŒckt wirkte, ist aber auch nicht zu leugnen, dass der StĂŒrmer in den letzten Jahren fĂŒr ordentlich Furore gesorgt hat. Ohne FĂŒlle zu nah treten zu wollen, aber dass Sebastian Kehl ĂŒber 30 Millionen aus dem Deal rausgeholt hat, ist schon beachtlich.
In den Dortmunder Fankreisen konnte man verschiedene Sichtweisen auf den Transfer beobachten. Zusammenfassen lassen die sich in etwa wie folgt.
So oder so, mit Serhou Guirassy hat der BVB ja schon einen neuen Top-StĂŒrmer parat. Der hĂ€ssliche Vogel kann also guten Gewissens auf die Insel fliegen.
Nach 120 Minuten in der regulĂ€ren Spielzeit, in denen die Kanadierinnen die Deutschen mindestens streckenweise durchaus dominierten ging es im Olympia Viertelfinale also ins ElfmeterschieĂen. Alle Augen waren auf der DFB-TorhĂŒterin Ann-Kathrin Berger. Und was soll man sagen: Ann-Kathrin Berger (AKB) mutierte kurzerhand zu Elfer-Killer-Berger (EKB).
Und so schön die Freude war, so traurig war es, als die DFB-Frauen sich nach erneut aufopferungsvollen 120 Minuten den USA geschlagen geben mussten.
Sei es drum, am 9. August geht es in das Spiel um Platz drei gegen Spanien. Bronze ist noch drin und wĂ€re auch ein super Erfolg fĂŒr die DFB-Frauen.
Nach all den kritischen Stimmen, bezĂŒglich Kloses Anstellung als Cheftrainer beim 1. FC NĂŒrnberg staunte man nicht schlecht, als die NĂŒrnberger in Karlsruhe nach etwa 20 Minuten mit 2:0 vorne lagen. Es schien, als sei "Sky se Limit", wie Stromberg sagen wĂŒrde. Doch kurzerhand ploppte eine Fehlermeldung auf dem metaphorischen FCN-PC auf.
Die NĂŒrnberger waren nicht mehr so ganz existent, die Partie ging am Ende mit 3:2 verloren. FĂŒr Klose dĂŒrfte der Arbeitstag dabei den ein oder anderen Nerv gekostet haben.
Sachte sachte, noch ist ja alles offen. AnsĂ€tze die der Club gegen den KSC auf den Platz brachte, waren ja schon da. Und am Samstag wird im Frankenland eh gefeiert, die blau-weiĂen Freunde aus dem Pott sind zu Gast.
Apropos S04, die Truppe von Karel Geraerts startete wie die Feuerwehr in die neue Saison. Nachdem die Schalker in den letzten Jahren ja beinahe perfekt einstudierten, wie man die eigenen Fans am besten enttĂ€uschen kann, prĂŒgelten die Königsblauen den BTSV einfach mal 5:1 aus dem Stadion.
Insbesondere Schalkes Neuzugang Moussa Sylla eroberte dabei die Fanherzen in Rekordzeit. Mit einem Doppelpack sorgte der malische Nationalspieler direkt fĂŒr offene MĂŒnder auf den RĂ€ngen.
Bleibt aus Sicht all jener, die es mit dem FC Schalke halten zu hoffen, dass Schalke nicht wieder anfÀngt Schalke-Sachen zu machen.
Nicht ganz so optimal lief der Saisonstart dagegen beim 1. FC Köln. Die DomstĂ€dter verloren gegen den HSV das Auftaktspiel mit 1:2. Doppelt bitter, da mit Baumgart und Selke natĂŒrlich zwei Ex-FC-Gesichter auf der anderen Seite jubelten.
Klar ist fĂŒr den FC: Wenn man die bekanntermaĂen immer hohen Erwartungen der eigenen Fans erfĂŒllen will, sollte am Samstag im Saarland ein Sieg her.