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·8 septembre 2024

"Mehr Zuschauer" und "Rampenlicht": De Ligt begründet ManUnited-Wechsel

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Entgegen dem Wunsch der Anhänger des FC Bayern verkaufte der deutsche Rekordmeister Matthijs de Ligt im Sommer an Manchester United. Nun hat der Niederländer beim Nations-League-Spiel der Nationalmannschaft die Gründe für den Wechsel auf die Insel genannt und dabei auch die Zuschauer angeführt.

Der Transfer von Matthijs de Ligt zu Manchester United war eine der großen Kontroversen des Sommer-Transferfensters. Obwohl sich zahlreiche Fans des FC Bayern gewünscht hätten, dass man den Innenverteidiger nicht verkauft, entschieden sich Max Eberl und Co. für gegenteiliges. 45 Millionen Euro legte ManUnited daraufhin auf den Tisch.


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Im Rahmen des Nations-League-Spiels der Niederlande gegen Bosnien-Herzegowina (5:2) hat sich der 25-Jährige nun zu den Gründen für seinen Wechsel geäußert. "United ist ein großartiger Verein. Die Liebe, die man als Spieler bekommt, ist fantastisch", schwärmte er nach der Partie und ergänzte: "Ich genieße es sehr."

Nach zwei Kurzeinsätzen gegen den FC Fulham und Brighton & Hove Albion kam De Ligt im Topspiel gegen den FC Liverpool kürzlich zu seiner Startelf-Premiere. Das Spiel gegen Erzrivalen ging allerdings deutlich mit 0:3 verloren. Für De Ligt war nach 69 Minuten Schluss. In Zukunft dürfte er unter seinem ehemaligen Förderer Erik ten Hag allerdings eine gewichtige Rolle einnehmen und zum Schlüsselspieler avancieren.

Aufmerksamkeit in der Premier League laut De Ligt größer

Genau diese Rolle hätte er in München unter Vincent Kompany nicht innegehabt. Laut Eberl habe man stattdessen lieber einen Linksfuß für die Defensivzentrale gehabt und deshalb Hiroki Ito vom VfB Stuttgart verpflichtet. Als weiteren Grund für seinen Bayern-Abschied nannte der Niederländer die Aufmerksamkeit in der Premier League.

"Ich habe das auch gemacht, um im Rampenlicht zu bleiben", erklärt er, "die Premier League hat mehr Zuschauer, die Bundesliga weniger." Diese Worte dürften den FCB-Anhängern nicht gefallen, schließlich hatten sie sich sogar in Form einer Petition dafür eingesetzt, dass De Ligt im Verein bleibt. Der 46-fache Nationalspieler galt als Publikumsliebling.

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