SchalkeTOTAL
·13 janvier 2025
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·13 janvier 2025
Heute Vormittag wurde noch bekannt, dass Bryan Lasme vom Training des FC Schalke 04 freigestellt ist. Gespräche mit einem an einer Leihe interessierten Club waren da wichtiger, als sich noch für einen möglichen neuen Arbeitgeber fit zu halten. Jetzt wird bereits Vollzug gemeldet, wenn auch nur von der Bild-Zeitung. Die ist für gewöhnlich aber gut informiert, weshalb Bryan Lasme wohl ab sofort in die Schweiz wechselt.
Die Bild beruft sich dabei auf Informationen ihres Schwesterblatts, der Sport-Bild. Demnach wechselt der Niederländer sofort zum Grasshopper Club Zürich. Wie der jüngste Testspielgegner des FC Schalke, der FC Zürich, sind auch die Grasshopper in der Schweizer Super League, der ersten Schweizer Liga, aktiv.
Die Leihe läuft über ein halbes Jahr, endet somit im Sommer 2025. Eine Kaufoption- oder gar -pflicht seitens des aufnehmenden Clubs ist nicht enthalten.
Foto: IMAGO
Offenbar hat es sich für den FC Schalke 04 gelohnt, Bryan Lasme nicht nur mit ins am Freitag beendete Trainingslager in der Türkei mitzunehmen, sondern ihn dort im Test auch zum Einsatz kommen zu lassen. Gegen den FC Aarau hatte Lasme mit zwei Toren geglänzt, die er in nur 45 Minuten Einsatzzeit markierte.
Dennoch änderte sich die Meinung der Schalker Führung nicht, dass man auf Bryan Lasme in der Rückrunde verzichten kann. Zu selten hatte er auch nur annähernd eine solche Treffsicherheit an den Tag gelegt wie gegen den FC Aarau.
Trotz enormer Geschwindigkeit überzeugte der von Arminia Bielefeld zu den Knappen gewechselte Stürmer einfach zu selten. Nun soll er dennoch helfen, den Grasshoppern mehr Erfolg zu bringen als zuvor. Aktuell befinden sich die Züricher mit 15 Punkten aus 18 Spielen auf dem vorletzten Platz der Tabelle, würden damit an der Relegationsrunde teilnehmen müssen, die dann zum kompletten Abstieg aus der ersten Schweizer Liga führen könnte.
Im Sommer 2025 wird Lasme dann nach Gelsenkirchen zurückkehren, so er nicht die Zürcher oder andere Beobachter von seinen Qualitäten überzeugt, wozu er nun hoffentlich mehr Gelegenheit erhalten wird. Auf Schalke läuft sein Vertrag noch bis 2027. Dort soll er dem Vernehmen nach zu den Besserverdienern im Kader gehören.