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·9 novembre 2024
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Auch am vierten Spieltag der Europa League reichte es für Mats Hummels nicht zum internationalen Einstand im Trikot der AS Rom. Das 1:1 bei Royale-Union St. Gilloise musste der 35-Jährige wieder 90 Minuten von der Bank aus verfolgen und steht auch nach zwei Monaten bei den Giallorossi bei lediglich einem, mit einem Eigentor zudem höchst unglücklich verlaufenen Kurzeinsatz bei der 1:5-Niederlage beim AC Florenz.
Angesichts der geringen Einsatzzeiten mehren sich bereits die Gerüchte, Hummels könnte der Roma im Winter schon wieder den Rücken kehren und sich einen anderen Verein für seine Karriereherbst suchen. In den vergangenen Tagen wurde so auch eine Rückkehr des erfahrenen Innenverteidigers nach Deutschland thematisiert.
„Bild“ nimmt nun die in diesem Zusammenhang ebenfalls kursierenden Spekulationen um ein Comeback von Hummels beim BVB auf. Weil hinter Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Waldemar Anton ein vierter gestandener Innenverteidiger fehlt, könnte eine Hummels-Verpflichtung durchaus Sinn ergeben, zumal der Weltmeister von 2014 mit Trainer Nuri Sahin ein freundschaftliches Verhältnis pflegt und bei den Fans weiterhin ein gutes Standing genießt.
Allerdings gibt es auch einige Argumente, die gegen eine Rückkehr von Hummels sprechen. So hat zuletzt Emre Can deutlich gemacht, mehr als eine Alternative im Abwehrzentrum zu sein und für Hummels gäbe es keinerlei Garantie, mehr zu spielen als in Rom. Weil mit einer dauerhaften Reservistenrolle des Ex-Kapitäns aber vermutlich mediale Unruhe verbunden wäre, wäre eine Rückholaktion zumindest gewagt. Dazu aber wird es aller Voraussicht nach ohnehin nicht kommen, wissen die Verantwortlichen doch um die Risiken, nachdem im Frühjahr die Zukunft von Hummels monatelang ein großes Medienthema war.