ManCity-Star im Bayern-Visier: Lässt Guardiola seine Allzweckwaffe ziehen? | OneFootball

Inmitten der Suche nach Verstärkung für die Offensive wird plötzlich ein Star von Manchester City mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Jetzt meldet sich Pep Guardiola zu einem möglichen Abschied seines Schützlings zu Wort.

Hauptaugenmerk der Bayern-Bosse liegt aktuell auf der Suche nach Offensivverstärkung, auch wenn man bei Nick Woltemade keine Chancen mehr auf eine Verpflichtung hat. Doch auch die Rechtsverteidiger-Position ist derzeit nicht optimal besetzt, da Josip Stanisic durch die Verletzung von Alphonso Davies auf links gebraucht wird.

FC Bayern beobachtet Guardiola-Liebling

Somit stehen Vincent Kompany derzeit Konrad Laimer und Sacha Boey zur Verfügung – letzterer darf den deutschen Rekordmeister aber noch verlassen. Legen die Bayern also nochmal auf hinten rechts nach? Laut TBR Football beschäftigt man sich zumindest mit der Personalie Rico Lewis von Manchester City.

Der junge Engländer ist so etwas wie die Allzweckwaffe von Pep Guardiola, kann in der Abwehr auf beiden Seiten und sogar im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden. Dennoch ist er aufgrund der großen Konkurrenz nicht unumstritten gesetzt, was andere Vereine dazu bewegt, seine Situation genaustens zu beobachten. Laut Foot Mercato soll Nottingham Forest mit einem 30-Millionen-Angebot abgeblitzt sein.

Denn weder Pep Guardiola noch Lewis selbst haben offenbar Interesse an einem Wechsel. "Ich denke, er wird bleiben. Er hat mir das gesagt. Heute denke ich, dass er bleibt – aber ich weiß nicht, was passieren wird", sagte der Star-Trainer nach Ligaauftakt gegen die Wolverhampton Wanderers (4:0), bei dem Lewis in der Startelf stand und eine Vorlage lieferte.

Lewis macht Transfer-Ansage

Der englische Nationalspieler ließ keinen Zweifel daran, dass er glücklich bei seinem Jugendklub ist. "Für mich war es nie ein Thema, jemals bei einem anderen Klub zu spielen. Ich habe immer davon geträumt, für ManCity zu spielen", schwärmte er und bezeichnete City als seinen "Traumklub". "Und wie man heute gegen die Wolves gesehen hat: Wenn ich mit solchen Spielern zusammenspiele, hole ich das Beste aus mir raus. Ich bin sehr glücklich."